MAMA-23
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, seit Beginn der 13. SSW nehme ich auf Anraten meines Frauenarztes ein Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere mit DHA (und EPA), Elevit 2. Wenn ich im Alltag Fisch esse, dann Lachs oder Seelachs und ich achte auf Fanggebiet bzw. Bio-Aquakultur, um mögliche Schadstoffe zu reduzieren. Nun kam bei mir die Frage auf, ob das in dem Nahrungsergänzungsmittel enthaltene Fischöl womöglich mit Schwermetallen (Quecksilber, Cadmium, etc.), Pestiziden, PCB oder anderen Schadstoffen belastet sein könnte? Werden diese Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere auf diese Schadstoffe hin überprüft und kontrolliert? Die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels erfolgt täglich. Bestünde hier in Bezug auf das Fischöl und eine etwaige Schadstoffbelastung ein mögliches Risiko für das Baby? Haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort und ich wünsche Ihnen schöne Feiertage.
Für die Einhaltung von rechtlichen Vorgaben sowie die Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln ist der Hersteller, Inverkehrbringer oder Importeur zuständig. Die amtliche Kontrolle nach Inverkehrbringen der Produkte obliegt den zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden. Schadstoffbelastungen sind bislang insbesondere bei Importen aus dubiosen Quellen im Internet aufgefallen. Bei großen einheimischen Herstellern wie bei Elevit (Bayer) sind solche Probleme bislang nicht aufgetreten.
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