Miss_sunshine123
Sehr geehrter Herr Paulus, Ich habe vor kurzem ein bis dato gesundes Baby entbunden. Trotzdem mache ich mir riesige Sorgen, ob es nicht durch mein Verhalten in der Schwangerschaft einen Schaden davon getragen haben könnte. In der Schwangerschaft litt ich nämlich unter einem starken Waschzwang, der sich im extremen Desinfizieren von Händen und auch von Gegenständen geäußert hat. Wenn ich meine Hände desinfiziert habe, habe ich auch immer deutlich mehr genommen (ich denke mal so viel wie für die chirurgische Desinfektion vorgesehen und auch so eine Einwirkzeit) und das mehrmals am Tag. dabei habe ich natürlich auch die dabei entstehenden Dämpfe häufiger eingeatmet. Wenn ich mal größere Flächen desinfiziert habe mit einem Desinfektionsmittel für Flächen, habe ich dabei eine FFP2 Maske getragen und Handschuhe. Trotzdem habe ich aus meinem Zwang heraus öfter mal in den Raum gerochen oder ab dem Gegenstand, ob das Mittel auch wirklich „wirkt“. Ich habe zwar in der Schwangerschaft schon immer gelesen, dass man Desinfektionsmittel eigentlich anwenden dürfte, aber die Sorge lässt mich nicht los. Besonders weil mein Baby in meinen Augen ein ziemlich flaches und breites Philtrum aufweist und das ja ein Zeichen für FAS sein soll. Ich habe solch eine Panik, dass ich dem Baby geschadet haben könnte und es nicht mehr rückgängig machen kann. dabei ich habe bei allem anderen so extrem aufgepasst um nichts falsch zu machen. Kann die Aufnahme über die Haut von Desinfektionsmittel (das eine war Sterilium, das andere das Poly-Alcohol Antisepticum auf Propan-2-ol Basis) eine so hohe Alkohol-konzentration verursachen, dass es meinem Baby so einen Schaden zugefügt hat? Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Einschätzung.
Klare Antwort: Solange Sie das Desinfektionsmittel nicht flaschenweise getrunken haben – wovon ich nicht ausgehe – , sind bedenkliche Konzentrationen in der Blutbahn ausgeschlossen. Eine kindliche Schädigung durch Hautkontakt oder Inhalation ist nicht zu befürchten.
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