CurlySue1907
Guten Morgen Dr. Paulus, mir können meine Frauenärztin und mein Internist keine Aussage dazu geben, ob es normal oder in Ordnung ist, dass mein freies Eisen (Serum) bei der letzten Blutabnahme, wo ich noch 160 mg/tgl. Eisen genommen habe, bei ++288 lag. (Normwerte liegen bei seinem Labor bis zu 140.) Bin mit der Dosis runter auf 100 mg, habe aber trotzdem Sorge um meine Leber/Organe, weil mein Internist sagte, der Wert wäre viel zu hoch. Aber ist es nicht normal unter der Eisentherapie, dass dieser Wert steigt? Wohin wird das freie Eisen abgebaut? Ich konnte nur im Netz finden, dass die Organschädigung bei einem zu hohen Speicherwert stattfindet. Ist das korrekt? Mein Ferritin lag bei 10,2, (Hb 11,9) und mein Ferritin stieg innerhalb von 7 Tagen auf 14,3 als ich noch 160 mg nahm. Die Dosis habe ich aber sehr schlecht vertragen, es ging mir noch schlechter als hätte ich gar nichts genommen. Habe dann pausiert, als mein Internist mir Angst machte und bin dann vor 3-4 Wochen mit 80 mg wieder eingestiegen, jetzt bei 100 mg. Bin ich mit den 100 mg Eisenbisglycinat auf der sicheren Seite, auch wenn das freie Eisen im Blut dadurch ansteigt? Vielen Dank schon mal! Ich hoffe Sie können etwas Licht ins Dunkle bringen… beste Grüße!
Ferritin findet sich als wichtigstes Eisenspeicherprotein des Körpers in allen Zellen. Der Richtwert für Frauen beträgt in unserem Referenzlabor 13 - 150 µg/l. Der Richtwert für das Hämoglobin wird bei Frauen mit 11,6 - 15 g/dl angegeben. Aus Ihren Informationen (Ferritin 14,3 µg/l?) kann ich keine Überladung mit Eisen erkennen. Ein Hb-Wert von 11,9 g/dl liegt auch noch im unteren Normalbereich.