Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich habe im letzten Drittel der Schwangerschaft aufgrund von Panikattacken und Angstzuständen - ausgelöst durch einen Nierenstau während der Schwangerschaft und den damit einhergehenden sehr extremen Schmerzen, etc. - von einem Facharzt für Neurologie Cipralex 10 mg und Tavor 1.0 mg verschrieben bekommen. Die Tabletten habe ich insgesamt über einen Zeitraum von 6 Wochen und mit folgender Dosierung eingenommen: Cipralex morgens ½ Tablette Tavor morgens ½ Tablette und abends 1 Tablette – Medikament wurde nach und nach herunter dosiert, so dass ich ca. 2 Wochen vor der Geburt weder Cipralex noch Tavor mehr genommen haben. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Mein Sohn ist mittlerweile 21 Monate alt und es geht ihm nach anfänglichen Startschwierigkeiten eigentlich sehr gut; er ist aufgeweckt und entwickelt sich alles in allem sehr prächtig und auch „zeitgemäß“. Er musste leider 10 Tage vor dem Geburtstermin per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht werden, da meine Plazenta ihn nicht mehr versorgt hatte. Somit lag sein Geburtsgewicht bei nur 2.400 gr und er hatte so genannte Neugeborenen-Anpassungsstörungen. Bis zu seinem eigentlich errechneten Geburtstermin hatte sich das alles jedoch richtig eingespielt. Ich würde jetzt gerne von Ihnen wissen, ob es Informationen dazu gibt, ob es bei einer oben beschriebenen Tabletten-Einnahme zu Spätfolgen in der Entwicklung meines Sohnes kommen kann? Dieses Thema belastet mich schon seit der Geburt meines Sohnes und schwebt wie ein Damokles-Schwert über mir und ich mache mir bei der klitzekleinsten Auffälligkeit immer wieder Vorwürfe!!! Im Voraus herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Frage! Beste Grüße Räuber-Mama
Angesichts der niedrig dosierten vorübergehenden Anwendung von Escitalopram und Lorazepam in der Spätschwangerschaft ist nicht von einer langfristigen Beeinträchtigung der kindlichen Entwicklung auszugehen.
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