Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich habe folgendes Anliegen: Mein Ehemann hat seit seiner Kindheit einen Schwitzpilz auf der Haut, der bei Ihm in Form von roten Flecken immer wieder im Hals und Nackenbereich auftritt. Obwohl wir seit über 9 Jahren zusammen sind, habe ich mich erst in der Schwangerschaft zum ersten Mal von Ihm angesteckt (Hals und Nackenbereich). Da ich das Baby nicht gefährden wollte, habe ich diesen Schwitzpilz gar nicht behandelt. Nun ist das Baby eine Woche alt und ich würde sehr gerne den lästigen Pilz los werden. Mein Mann behandelt die Erkrankung schon seit Jahren mit Epi-Pevaryl 1% Creme und Epi-Pevaryl p.v. 1% Lösung (Wirkstoff Econazol bzw. Econazolnitrat bei der Creme). Da ich zur Zeit stille, will ich mein Kind durch die Behandlung natürlich nicht gefährden. Von der anderen Seite habe ich Angst, dass ich falls ich diesen Pilz nicht behandle mein Baby anstecken könnte. Ich bitte Sie um einen Rat diesbezüglich. Vielen Dank im Voraus.
Die Imidazolderivate hemmen die Ergosterolbiosynthese und zerstören auf diesem Wege die Integrität der Zellwand von Pilzen. Einige Vertreter dieser Substanzklasse werden kaum resorbiert, so dass sie nur lokal eingesetzt werden. Der erprobteste Wirkstoff aus dieser Gruppe ist Clotrimazol. Neuere Imidazolderivate wie Econazol, die zur lokalen antimykotischen Therapie angeboten werden, haben bisher kein schädigendes Potential für den Säugling gezeigt, sind jedoch beim Menschen weniger erprobt. Andererseits wird Econazol beim Menschen nach lokaler Verabreichung in nur geringem Maße absorbiert. Der prozentuale Anteil des absorbierten Econazols aus der Creme lag bei etwa 5 – 7 %. Im Tierversuch mit laktierenden Ratten fand sich der Wirkstoff in der Muttermilch. Beim Menschen fehlen bislang konkrete Daten zur Stillzeit. Zur Lokalbehandlung wäre Econazol nach erfolgloser Anwendung von Nystatin oder Clotrimazol akzeptabel.
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