Mitglied inaktiv
SEHR GEEHRTER HERR DR PAULUS MICH WÜRDE INTERESSIEREN OB DIE EINNAHME DIESER MEDIKAMENTE DIE ENTWICKLUNG DES BABYS BEEINFLUSST UND WELCHES MITTEL BESSER IN DER SS GEEIGNET WÄRE - wie ist das dann nachher mit dem Stillen??? Bringt doch nix wieder nur 2 Monat nehmen und dann wieder ABSETZEN???Oder gibt es Mittel die man durchnehmen kann??? ICH HATTE DIE LETZTEN WOCHEN NERVLICHE ZUSAMMENBRÜCHE MIT HEULKRÄMPFEN -ANGSTATTACKEN UND DAMIT VERBUNDEN AGGRESSIONEN ...so schlimm das mein Mann schon gehen wollte! - JETZT ...DA die Psychotherapie wieder angefangen hat gehts mir etwas besser....jedoch treten weiterhin Panik und Ängste vor! Ich habe Cipralex vor der SS abgesetzt und war bei 10 mg zum Schluss angekommen. Habe es dann nach und nach unter Kontrolle von Dr. Kohlhepp in Bad Waldsee ausgeschlichen... Ich stehe im Moment zwischen 2 Stühlen - nehmen ja oder nein??++ vielen Dank für Ihre Hilfe ! Grüsse aus Baienfurt Diana Hecht
Bei Escitalopram (Cipralex) handelt es sich um das linksdrehende Enantiomer von Citalopram. Bis Dezember 2004 dokumentierte das Swedish Medical Birth Registry 6.555 Kinder nach intrauteriner Exposition mit SSRI in der Frühschwangerschaft. Die kumulierte Fehlbildungsrate lag bei 4,1%, was dem erwarteten Hintergrundrisiko entspricht. Dabei wurde kein typisches Fehlbildungsmuster beobachtet. In diesem Kollektiv sind 2.701 Kinder nach mütterlicher Medikation mit Citalopram enthalten. Die Fehlbildungsrate gab mit 4,4% keinen Anlass zur Beunruhigung (Kallen & Otterblad Olausson 2007). Nach vorgeburtlicher SSRI-Medikation wurden bei Neugeborenen in einigen Fällen vorübergehende Anpassungsstörungen wie Zittrigkeit, Übererregbar-keit und erhöhter Muskeltonus beobachtet. Daher sollte in den ersten Lebenstagen auf entsprechende Symptome geachtet werden. Unter den Serotonin-Reuptake-Hemmern liegen insbesondere Angaben zu Sertralin in der Stillzeit vor (Llewellyn & Stowe 1998). Bei insgesamt 15 Säuglingen fanden die Untersucher lediglich in 6 Fällen geringe Konzentrationen von Sertralin bzw. Desmethylsertralin im kindlichen Serum. Kindliche Kompli-kationen wurden nicht beobachtet. Eine Anwendung von Sertralin in Schwangerschaft und Stillzeit erscheint auf der Grundlage der aktuellen Daten vertretbar. Daher könnten Sie versuchen, bereits in der Schwangerschaft mit Sertralin einzusteigen (z. B. 50 – 100 mg pro Tag).
Mitglied inaktiv
Natürlich solltest du auf eine Antwort vom Fachmann warten, aber ich habe mich diesbezüglich ziemlich genau Beraten lassen bei einem Genetiker. Dieser hatte mir gesagt, dass es zu keinerlei schäden beim Kind kommt, mann solle es aber nach Entbindung direkt im KKH sagen, denn die Babys haben Entzugserscheinungen (Unruhig) die aber ungefährlich wären und nach ein paar Tagen vergehen. Er sagte mir es wäre in jedem Fall besser MIT Citalopram als OHNE wenn man Ängste und Paniken sonst nicht kontrollieren könne.
Mitglied inaktiv
Hallo miniblue! Ich wollte dir nur mitteilen wie es bei mir war: Ich habe auch Cipralex vor der SS genommen, als ich dann schwanger wurde, wurde ich unverzüglich auf einer speziellen Neurologie auf Tresleen umgestellt- angeblich ist dieses Medika in der Schwangerschaft besser erprobt. Meine Tochter ist jetzt 3 Jahre alt und entwickelt sich ganz normal. Jetzt bin ich wieder in der 10 SSW und nehme auch weiterhin Tresleen bedenkenlos ein. Liebe Grüsse Andrea
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