Zimt
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich bin in der 19 SSW und habe vor der Schwangerschaft über ein Jahr mit chronisch rezidivierenden Harnweginfekten zu tun gehabt (Blut im Urin, stärkste Schmerzen und reduzierter Allgemeinzustand). Ich habe wirklich sehr viel probiert (bis hin zur Impfung) und habe es dann von der Dauer-Antibiose geschafft komplett symptomfrei zu werden, mit der täglichen Einnahme von Angocin 4 Tbl-0-4 Tbl. Als ich von meiner Schwangerschaft dann erfahren habe, habe ich Rücksprache mit meiner Gynäkologin gehalten bzg. der Prophylaxe mit Angocin. Sie meinte, dass sei okay und ich solle es weiter einnehmen. Ich habe, dann im Internet recherchiert und habe nun doch Angst, dass ich meinem Kind Schaden könnte mit der Einnahme von Angocin (Paper von der Uniklinik Freiburg mit Ratten, die eine Abort hatten). Auf der anderen Seite habe ich Angst, dass wenn ich Angocin aufhöre, dass die HWIs wieder kommen und ich dann z.B. eine aufsteigende Infektion bekomme oder wieder Antibiotika schlucken muss. Ich bedanke mich herzlich im Voraus für Ihre Hilfe! Mit freundlichen Grüßen L. Zimt :) Medikamente: Angocin Einnahmezeitraum (seit wann) und Dosis: über ein Jahr Angocin 4 Tbl-0-4 Tbl Hast du besondere Belastungen: - Bestehen Krankheiten: -
Angocin® Anti-Infekt N Filmtabletten enthalten Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel. Beide Heilpflanzen wirken antiviral und antimykotisch und je nach Dosis bakteriostatisch bzw. bakterizid. Die antimikrobielle Wirkung beruht auf den in beiden Pflanzen enthaltenen Glucosinolaten (Glucotropaeolin in Kapuzinerkresse, Sinigrin und Gluconasturtiin in Meerrettich). Aus diesen Glucosinolaten werden nach oraler Aufnahme auf enzymatischem Wege die sog. Senföle (Isothiocyanate) gebildet, welche die eigentlichen antimikrobiell aktiven Substanzen darstellen. In entsprechenden Tierversuchen konnten keine Hinweise auf fruchtschädigende Wirkungen von ANGOCIN Anti-Infekt N festgestellt werden. Aus der über 40jährigen therapeutischen Anwendung des Arzneimittels sind bisher ebenfalls keine Verdachtsmomente, die eine Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit ausschließen würden, bekannt geworden.
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