manma
Sehr geehrter Dr. Paulus, ich stille meinen 6 Monate alten Sohn noch und bei mir muss eine alte Amalgamfüllung entfernt werden, weil der Zahn zwar noch nicht schmerzt, diese aber brüchig geworden ist. Ist das Risiko einer Quecksilberbelastung meines Kindes sehr hoch und welche Auswirkungen könnte das auf ihn haben? Ich möchte ihn nicht gefährden, würden den Zahn aber gern restaurieren lassen, solange es noch nicht zu schlimmen Zahnschmerzen gekommen ist. Vielen Dank!
Aus Amalgamfüllungen wird Quecksilber in geringen Mengen freigesetzt. Dentalamalgam ist neben dem Fischverzehr die Hauptquelle für die Quecksilberaufnahme beim Menschen. Die mit Amalgam verbundenen gesundheitlichen Risiken werden von den meisten Experten als gering und von der Nutzen-Risiko-Abschätzung her eher als vernachlässigbar eingeschätzt. Allerdings sollte die Belastung durch Quecksilber grundsätzlich so niedrig wie möglich gehalten werden. Amalgamfüllungen sollen daher nach Empfehlung des Robert-Koch-Institutes (obere Bundesbehörde) aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes nicht mehr bei Frauen während einer Schwangerschaft und während der Stillzeit gelegt werden. Beim Legen und Entfernen von Amalgamfüllungen entstehen Expositionsspitzen, die besonders während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit zum Schutz des Kindes unerwünscht sind. Wenn bei Entfernung der Amalgamfüllungen sorgfältig abgesaugt wird, ist nicht mit einer langfristigen Quecksilberbelastung im Körper zu rechnen. Falls Sie weiter stillen wollen, aber die Sanierung der Zähne erforderlich erscheint, wäre eine Entfernung der Füllungen unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen durchaus vertretbar.
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