hejo15
Lieber Herr Dr. Paulus, ich habe eine Frage zur Verwendung von Putzmitteln in der Stillzeit bzw. auch in der Schwangerschaft. Zwar verwenden wir überwiegend Mittel von Frosch, unser Allzweckreiniger allerdings ist von Mr. Proper. Diesen verwende ich ab und an zum Wischen des Bodens, das Eintunken des Wischlappens ins Wasser sowie das Auswringen geschehen ohne Handschuhe. Das war auch schon in der Schwangerschaft der Fall. Inhaltsstoffe: < 5% Anionic Surfactants, Non-Ionic Surfactants, Phosphonates, Benzisothiazolinone, Parfums, Citral, Citronellol, Hexyl Cinnamal, Limonene, Linalool Ich habe kürzlich gelesen, dass die Zusammensetzung von Duftstoffen /Parfums auch in Putzmitteln für den Verbraucher nicht identifizierbar sind und sich auch im Körper ablagern können. Besteht da bei kurzem Hautkontakt schon eine Gefahr? Eine weitere Frage, die in die gleiche Richtung geht: Ich habe in der Schwangerschaft beim Waschen von Handtüchern/Bettwäsche selten eine Minimenge Lenor (weit unter Dosierempfehlung) benutzt. Auch hier ist nur der nicht näher definierte Begriff „Duftstoffe“ aufgeführt. Besteht/Bestand hier eine Gefahr trotz geringer Menge? Immerhin reibt man sich ja mit Handtüchern ab. Tatsächlich habe ich mir darüber in der Schwangerschaft keine Gedanken gemacht. Seit der Geburt unseres Kindes – wie auch schon bei unserem ersten Kind – gibt es generell nur noch Sensitiv-Mittel. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Solange Sie die Putzmitttel und Weichspüler nicht literweise trinken, sehe ich keine Gefahr. Prinzipiell kann Hautkontakt mit Duftstoffen mitunter auch in geringen Mengen zu Hautallergien führen.
hejo15
Beim Lenor handelte es sich übrigens um Weichspüler, nicht um Waschmittel. Hatte ich vergessen zu erwähnen.
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