Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, Ayleen ist 7 1/2 Monate alt und bekommt seit ca. zwei Monaten Beikost. Ihren Mittagsbrei (bisher entweder Kürbis, Pastinake oder Fenchel mit Kartoffel und Putenfleisch - alles selbstgekocht bis aufs Fleisch, Gläschen mag sie nicht) ißt sie nur, wenn er nach Kürbis schmeckt und auch dann nie mehr als höchstens 70 g (schätze ich mal). Das wird bald zum Problem, weil ich nicht mehr viele Kürbis-Eiswürfel eingefroren habe und die Zeit leider vorbei ist. Was mache ich, wenn sie dann kein Gemüse-Fleisch-Menü mehr essen mag? Ist das schlimm? Abends bekommt sie einen Brei aus abgepumpter Muttermilch, ein bißchen Wasser (abgepumpte Milch ist auch nicht mehr sooo viel da :-)), Hirseflocken und Obst. Meistens die Hälfte der Portion, die eigentlich angegeben ist (100 ml Flüssigkeit und entsprechend halt Hirseflocken und Obst), manchmal weniger. Ohne Obst ißt sie den Brei gar nicht. Ohne einen Teil Milch auch nicht. Eigentlich sollte doch nachmittags ein milchfreier Brei eingeführt werden. Weil sie den aber nicht ißt (auch nicht mit Obst!), bekommt sie nachmittags ein halbes Obstgläschen pur und abends den Halbmilchbrei mit Obst. Die restlichen Mahlzeiten wird sie gestillt. Ist das ok so? Warum muss ein zweiter Getreidebrei am Tag sein? Reicht nicht auch einer? Und kann das Eisen aus der Hirse ihren Bedarf decken? Fleisch mag sie nämlich nicht so besonders, wenn ich welches in den Mittagsbrei tue, ißt sie oft nur ganz wenig, bei nur Gemüse ißt sie alles auf (sofern Kürbis mit drin ist :-)). Von einer ganzen Löffelmahlzeit sind wir jedenfalls noch meilenweit entfernt... wie machen das denn die anderen Eltern? Oder liegt das nur am Kind, ob es viel oder wenig Löffelkost möchte? Vielen Dank für deine Antworten Emily
Hallo Emily nicht wenige Stillkinder wollen die Beikost oft nicht so recht annehmen und stattdessen lieber weiterhin ausgiebig Muttermilch trinken. Ist dann nicht weiter schlimm. Mehr Infos dazu kann dir Biggi Welter im betreuten Stillforum geben. Solange du noch ausreichend stillst, kannst du so weitermachen wei bisher. Wenn die Vorräte zur Neigen gehen wirst du andere Speisen finden, die deine Kleine mag. Mit zunehmendem Alter erweitert sich die Kostpalette stetig. Dann kommen Brot und zerdrückte Banane dazu, oder die Breie können gröber sein. Etwa wenn du Nudeln oder Reis untermischst. Lass dich von den Mengenangaben bei den Breirezepten nicht verunsichern. Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Hallo Emily! Ich kann dir leider nicht alle deine Fragen beantworten, möchte dir aber folgendes erzählen: meine Tochter, heißt auch Emily, wollte am Anfang auch nicht so essen, wie ich mir das alles gedacht und vorgestellt hatte. Sie mochte nur Karotten. Und einen Löffel schon gar nicht. Meine Erfahrung: alles halb so schlimm. Emily liebt Karotten heiß und innig - also bekommt sie die auch. Mittlerweile (sie ist jetzt 16 Monate alt) darf ich ihr auch ein wenig Brokkoli oder Mais mit unter die Karotten mischen. Und das Essen vom Löffel müssen Kinder erst lernen. Das kann 1-2 Monate (locker) dauern. Setze deine Maus bitte nicht unter Druck. Meine Erfahrungen mit meiner Tochter: lass sie ruhig Essen, was sie möchte und arbeite mit ein paar Tricks, damit sie z.B. auch ihr Fleisch isst. Vielleicht immer ein Löffel nur mit Kürbis und dann ein Löffel mit Kürbis und Fleisch. Wenn meine Emily mal gar nicht wollte, dann habe ich ihr Gemüse immer mit Joghurt (da ist sie ganz scharf drauf) abgewechselt. nach ein paar Tagen ging es auch wieder ohne Joghurt. Ich hoffe, ich konnte dir vielleicht ein klein wenig helfen. Grüße Martina
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