Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, mein Sohn Jan ist 15 Monate alt.nun mache ich mir die letzte Zeit Gedanken,da er kaum noch etwas zu Mittag essen möchte.Er hat eigentlich fast alles mit Wonne gefuttert,was ich so gekocht habe. Neuerdings hat er immer häufiger mal bestimmtes Gemüse abgelehnt(Erbsen,Blumenkohl z.b.),da dachte ich noch,das wechselt halt immer,was er mag und was nicht. Seit ca.2 Wochen lehnt er außer Kartoffeln alles ab!Spuckt es einfach aus oder schreit und wehrt sich schon,wenn er nur das Essen sieht!!Nudeln,Karotten,Brokkoli hat er geliebt und Berge davon gegessen,findet er plötzlich gar nicht mehr gut! Ich weiß gar nicht mehr was ich machen soll,ist das schlimm,wenn er kaum Gemüse zu sich nimmt?Könnte das nur eine Phase sein? Ich muß auch sagen,daß er nie was Süßes oder so als Ersatz für Mittagessen bekommt,wenn er das nicht mag,höchstens mal Obst,das ist o.k,oder? Hättest du vielleicht ein paar Rezepte-Tips,die nicht so "gewöhnlich"sind,wie Gemüse,Fleisch und Nudeln....Kann ich für ein 15Monate altes Kind schon Pizza machen?Vielleicht wäre das mal was Neues für ihn.Auf die kann man ja auch gesunde Dinge legen. Gruß Tanja Gruß Tanja
Hallo Tanja dein Sohn hat ein Alter erreicht, in dem es normal ist, die zuvor geliebten Speisen plötzlich zu verschmähen. Was du beschreibst ist völlig normal. Als Mutter kann man schon daran verzweifeln. Aber ich kann dich beruhigen. So schnell bekommt ein Kind heutztage keine Mangelerscheinungen, wenn es phasenweise weniger Gemüse isst. Pizza ist ein gute Idee. Sie sollte einfach nocht so salzig sein. Und weitere neue Speisen finden meist grossen Anklang. Selbstgemachte Stäbchenkartoffeln aus dem Ofen zum Beispiel, Tortellini, Maultaschen, Spaghetti bolgnese, Pfannkuchen, leckere Suppen, Würstchen etc... Kartoffelgratin für 2 Personen: 500g Kartoffeln 225g Sahne Öl für die Form Salz Pfeffer Paprika (edelsüß) frisch geriebene Muskatnuss Streukäse (Emmentaler), Menge nach Geschmack Sahne in ein Gefäss geben und kräftig mit Salz, einer Prise Zucker, reichlich Paprikapulver und etwas Pfeffer, evtl Muskat vermengen. Auflaufform mit Öl auspinseln. Kartoffeln waschen, schälen, in feine Scheiben schneiden. Dachziegelartig in der Form verteilen. So lässt sich das Gratin gleichförmiger backen, weil sich die Flüssigkeit (Sahne) optimal verteilen kann. Die Sahne über den Kartoffeln verteilen, sodass wirklich alle Scheibchen gut bedeckt sind. Offene Stellen notfalls mit Butterflöckchen belegen. Jetzt den Käse aufgeben. Menge nach Geschmack, viel oder wenig. Dann ab in den vorgeheizten Ofen (180° im E-Herd, 160° ohne Vorheizen bei Umluftherden) und dort ca 50 min bis 1h garen. Aber immer mal wieder kontrollieren, denn der Käse könnte verbrennen. Wird dieser zu dunkel, könnt ihr die Form mit Aufolie abdecken. Die Garzeit richtet sich auch nach der Höhe der Aufschichtung. Deshalb die Garprobe in der Mitte der Form durchführen. Hier müssen die Kartoffeln weich sein und die Flüssigkeit sollte aufgesogen sein. Karotten-Orangen-Creme-Suppe 500g Karotten 2 mittelgrosse Zwiebeln, in Ringe geschnitten 1 EL Öl 1l Wasser und Gemüsebrühwürfel oder Gemüsebrühe 2 Orangen, gepresst 5 EL Sahne Salz, Pfeffer Karotten und Zwiebeln im Öl glasig dünsten, evtl schon Wasser (Gemüsebrühe)zugeben. Nach ca 10 min die restliche Brühe zufügen und mit geschlossenem Deckel weitere 15 min kochen. Sind die Möhren weich, dann den Herd ausschalten und den Topf ein wenig abkühlen lassen. Schliesslich die Sahne, Salz, Pfeffer einrühren. Den gepressten Orangensaft zugeben und pürieren. Abschmecken. Das Rezept stammt von einer Kollegin. Sie organisiert Kochabende für Besitzer(Innen) von AMC Töpfen. Letzes Jahr habe ich an einem solchen Abend teilgenommen. Besitze allerdings nicht diese modernen Gerätschaften und habe das Rezept für meinen Hausgebrauch entsprechend abgewandelt. Auf jeden Fall habe ich kurz darauf das Rezept auch noch in einer Fernsehzeitschrift entdeckt. Schupfnudeln: Zutaten: 250g Kartoffeln 1 Ei 7-8 EL Mehl Salz, Zucker, Muskatnuss 1 EL Butter So gehts: 250g festkochende Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen. In Zeitungspapier einpacken und über Nacht,(1 Tag), im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag die Kartoffeln pellen, auf einer sehr feinen Reibe reiben. 1 Ei zugeben, verrühren, Salz zugeben, etwas frisch geriebene Muskatnuss, eine Prise Zucker dazu. Alles mit einer Gabel gut vermengen. Jetzt Esslöffelweise helles Mehl hinzufügen und weiterrühren, bis der Teig eine etwas festere Konsistenz hat. Nun vorsichtig mit den Fingern kneten und weiterhin soviel (das variiert je nach der Grösse des Eies und der Beschaffenheit der Kartoffeln) Mehl zugeben, bis der Teig einigermassen fest, dennoch locker ist, damit man nun die dicken Nudeln mit den Fingern gut formen kann. Evtl nochmal nachwürzen. Sie geformten Schupfnudeln auf eine Plastikunterlage legen. So lassen sie sich anschliessend wieder mühelos entfernen. Währenddessen einen halbhohen, breiten Topf mit gesalzenem Wasser aufstellen und zum Kochen bringen. Dann die Schupfnudeln hineinwerfen, und warten bis sie oben schwimmen, kurz ziehen lassen. Herausnehmen, abschrecken. Währenddessen eine Pfanne mit Butter erwärmen, (etwa 1 EL), und die Schupfnudeln anbraten. Du kannst Gemüse in wenig Wasser garen, dann gibst du das Ganze mit dem wenigen Garwasser in eine beschichtete Pfanne, Sahne dazu und etwas einkochen lassen (Flüssigkeit reduzieren), evtl ein Stich Butter und dann Gemüsebrühe und Zucker dazu. Der Zucker gibt den richtigen Geschmackskick. Ist das noch zu flüssig, dann z.B. Sossenbinder wie Pfeilwurzelmehl dazu. Fertig. Geht schnell und schmeckt. Pfeilwurzelmehl ist ein sehr gutes Bindemittel für Suppen, Saucen oder Pudding, da es keinen unangenehmen Beigeschmack hat und die Saucen viskös und undurchsichtig werden. Es handelt sich dabei um ein pulverfeines, rein pflanzliches Stärkemehl. Gewonnen wird es aus Wurzeln und Knollen tropischer Pflanzen. Gibt es im Naturkostladen oder Reformhaus. In letzterem auch als kleines Päckchen, ähnlich einem Puddingpäckchen. Du brauchst dazu Pfeilwurzelmehl (Arrow root), das gibt es im Reformhaus. Es wird kalt angerührt und dann in die vorhandene, kochende Gemüsebrühe eingerührt, kurz geköchelt, bis es dickflüssig ist. Kartoffeltaler (2Portionen): 2 mittelgroße Kartoffeln grob raspeln, abtrocknen. Ein Ei in einer Schüssel verquirlen, vorsichtig würzen (etwas Zucker, evtl Paprika, wenig Salz), ca 1 ÖL Alle Zutaten gut vermischen. Mit einem Löffel Kleckse (Taler) in die Pfanne geben (oder auf ein mit Backpapier belegtes Backblech). In der Pfanne oder im Ofen herausbacken. Während des Garens vorsichtig Wasser zugeben, damit die Taler nicht zu barun werden und schneller garen. Dazu dann den Deckel aufgeben. Schinkenrisotto Supplied by: gepostet von Eva-D. Bilgic Eltern-Zeitschrift 03/86 Categories: Reis, Baby, Kleinkind 1 Portionen Zutaten: 1 Fruehlingszwiebel 1 Esslöffel Butter oder Margarine 3 Esslöffel Tiefgekuehlte Erbsen 2 Esslöffel (-3) Naturreis 1/8 Liter Gemuesebruehe (Wuerfel oder Instant) 1 Scheibe Gekochter Schinken Salz 1 Esslöffel Feingehackte Petersilie Zubereitungsanweisungen: Fuer Babys und Kleinkinder: Gesundes Mittagessen Auch kleine Kinder brauchen regelmaessig eine warme, komplette Mahlzeit. Die Fruehlingszwiebel waschen und in feine Ringe schneiden. Im erhitzten Fett kurz duensten. Dann Erbsen und Reis hinzufuegen und ca. 3 Minuten mitduensten. Bruehe zugiessen und bei geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten koecheln lassen, bis der Reis ausgequollen ist. Schinken in Streifen schneiden oder wuefeln, unterruehren und kurz miterhitzen. Mit wenig Salz und Petersilie abschmecken. Dazu gruenen oder Karottensalat servieren. (Hat ca. 340 kcal bzw. 1429 kJ). Tip: Verwenden Sie beim Abschmecken wirklich nur ganz wenig Salz. Kleine Kinder brauchen weder scharfe Gewuerze noch zu viel Salz. Wuerzen Sie dafuer lieber mit frischen Kraeutern. Sie regen den Appetit an und ersetzen viele Gewuerze. Statt Petersilie koennen Sie auch Kerbel oder andere zarte Kraeuter nehmen. (von Peter) Im Kartoffelgratin lässt sich auch Gemüse wie Möhren unterbringen. Nudelauflauf? Rinderschmorbraten ca 500g Rinderbraten am Stück. ca 2-3 mittelgrosse Möhren 2 Zwiebeln 4 Knoblauchzehen 3 Lorbeerblätter 3 Nelken 5 Würfelchen Speck (falls vorhanden) 1/2 Paprikaschote Wasser evtl Rotwein Senf Tomaten(mark) Den Braten an einigen Stellen auf der Oberseite und Unterseite einschneiden und dort hinein die halbierten und vom Keim befreiten Knoblauchzehen stecken. Anschliessend den Braten auf der Ober -und Unterseite gut würzen. Dazu reichlich Salz, Pfeffer und Paprikapulver (edelsüß, mild) nehmen. Wirklich reichlich würzen! Dann etwas geschmacksneutrales (am besten hartes) Fett in einem Bräter, Pfanne oder was auch immer schmelzen und den Braten von allen (!) Seiten anbraten, damit sich die Poren überall schliessen. Dazu kommen schliesslich die vorbereiteten Gemüse und Gewürze. Die Möhren in größere Stücke schneiden, die Zwiebeln halbieren und die Nelken hineinstecken. Lorbeerblätter zugeben, Paprikaschote (am besten geschält) und den Speck. Kurz mitanbraten. Alles nochmal kräftig salzen, Zucker zugeben und Paprikapulver. Schliesslich mit Wasser und evtl Rotwein (ca 0,1l, etwas weniger) ablöschen und aufkochen lassen. (Wenn Kinder mitessen den Rotwein weglassen, stattdessen 1/4 TL Senf zugeben) Deckel aufgeben und ca 3/4h bis 1h (oder länger) schmoren lassen, auf niedriger Stufe. Hin wieder nachsehen und gegebenenfalls umrühren, Wasser zugiessen und Tomatenpampe bzw -mark Zum Schluss den Braten entnehmen, ebenso die Lorbeerblätter und die Nelken. Nun das Gemüse in einem geeigneten Gefäss sehr fein pürieren. Erneut abschmecken. Evtl Schmand o.ä. zugeben. Wem die Sosse zu stückig ist, der kann sie noch durch ein Sieb streichen. Braten zusammen mit der Sosse servieren. Am besten alles zusammen noch mal gut durchkochen. Dazu Nudeln oder Knödel, Kartoffeln, Gemüse, Salat Guten Appetit Es handelt sich hierbei um ungefähre Angaben. Das ist so ein typisches Rezept, das ich stets pi mal Daumen zubereite. Mal wandern auch Sellerie oder Pastinaken mit dazu, oder frische Petersilie, die aber nicht mit püriert werden darf. Den Alkohol könnt ihr auch erst zum Schluss (nach dem Pürieren) zugeben und vorher eine Teilportion für die Kinder abnehmen. Die Sosse dann im offenen Topf eine Weile köcheln lassen, damit der Alkohol verdunstet. Ist eigentlich kein Hexenwerk. Man benötigt nur ein bisschen Zeit, weil man hin und wieder nachsehen sollte. Die Garzeiten hängen von diversen Faktoren ab. Etwa der Dicke des Fleisches oder vom Bratgeschirr. Gruss Birgit
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