Dentalphobie, darf ich ausnahmsweise eine Frage stellen die nicht das kind betrifft??

Hallo Fr. Dr. Freundorfer mein Mann hat seit Jahren eine Dentalphobie und ein Zahnarztbesuch ist für ihn der Alptraum schlechthin. Er kann tagelang vorher nicht schlafen und ihm ist sterbenselend. Auf dem Stuhl bricht er fast zusammen. Ursache wissen wir nicht, den letzten Rest hat es ihm aber gegeben, seit sein Bruder letztes Jahr beim Zahnarzt kollabiert ist und mit nem Rettungswagen aus dem Stuhl geholt werden musste. Leider haben wir die Erfahrung machen müssen, daß viele Zahnärzte dieses als Anstellerei betrachen und er sich von vielen schon dumme Sprüche anhören musste, die wirklich schon an der Grenze des guten Geschmacks sind. Was zur Folge hat, daß er erst recht nicht mehr los geht. Aber ist dieses Phänomän wirklich so unbekannt bei den Zahnärzten? Kann man da nicht ein bisschen Sensibilität erwarten, genauso wie bei der kinderbehandlung? Der ZA gestern ließ meine Mann erst gar nicht zu Wort kommen und zog gleich die Spritze auf ehe mein Mann sagen konnte, weshalb er eigentlich da ist. Mein Mann hat in Panik die Praxis verlassen. Er möchte jetzt die Behandlung in Vollnarkose in Detmold in einer Fachklinik machen lassen, die sich auf Phobiker spezialisiert hat. Dafür bräuchte er allerdings ein Attest des Zahnarztes, das er überhaupt dieses Problem hat, sonst übernimmt die KK die Kosten nicht.Aber es findet sich erst gar kein ZA der dieses Problem kennt, geschweige denn ernst nimmt. Wie gesagt, ich erwarte da jetzt von ihnen keine konkreten Vorschlag, aber mich würde einfach ihre Meinung dazu interessieren und ob sie damit schon mal Erfahrung gemacht haben. Ich kann es aber auch verstehen, wenn diese Frage Ihren zeitlichen Rahmen sprengt, zumal es ja keine Kinderfrage ist. Also wenn sie mir nicht antworten, kann ich das verstehen. Mit lieben Grüßen Diana