Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Rüdiger Moltrecht:

Vorbereitung zum Kryotransfer und Förderung und Erhaltung von befruchteten Eizellen nach dem Auftauen

Dr. med. Rüdiger Moltrecht

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Frage: Vorbereitung zum Kryotransfer und Förderung und Erhaltung von befruchteten Eizellen nach dem Auftauen

Semmelchen12

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Guten Tag Herr Dr. Moltrecht, ich habe 2019 nach einer ICSI zwei zweizellige Eizellen einfrieren lassen und würde diese vorzugsweise in diesem Zyklus tranferrieren lassen.  Ich habe einen Progesteronmangel, da ich immer vor meiner Menstruation schon Tage vorher Schmierblutungen habe. Außerdem musste ich bei der ICSI zur Erhaltung der Schwangerschaft viel und lange Progesteron spritzen.  Meine Frage an Sie sind folgende:  Sollte ich vor einem Kryotransfer mit meinen 41 Jahren Hormone einnehmen um die Schleimhaut bestmöglich aufbauen zu lassen bzw. gibt es Alternativen? Und ist nach einem Kryotransfer eine Progesteroneinnahme per Injektion nicht besser als Duphaston als Tablette einzunehemen?  Mein KiWu Arzt möchte die Eizellen nach dem auftauen noch 2 Tage beobachten/ im Labor weiter entwickeln lassen. Meine Sorge ist, dass die Eizellen in der künstlichen Umgebung sich eher verabschieden als in dem Uterus oder ist das eine nicht gerechtfertigte Annahme?             Das war jetzt viel auf einmal- Vielen Dank im voraus


Dr. Rüdiger Moltrecht

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Guten Abend, wenn Sie einen guten ovulatorischen Zyklus haben, kann der Kryotransfer im spontanen Zyklus erfolgen, ab Auftau dann Progesteron - gerne auch subcutan mit z.B. Prolutex; alternativ könnte eine milde Stimulation erfolgen. Ich verstehe Sie so, dass im 2 PN-Stadium eingefroren wurde; dann wird auf jeden Fall ein bis zwei Tage im Labor weiterkultiviert.   Viel Erfolg


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