meinlebenunddaswir
Verhindert die Einnahme von Progesteron, dass es zur Regelblutung und somit zu Beginn eines neuen Zyklus kommt? Im Zuge der Kinderwunschbehandlung wurde mir nun endlich zum ersten Mal ein Embryo eingesetzt. Natürlich hoffe ich, dass die Einsetzung zur Schwangerschaft führt, aber falls nicht (… Statistik …) wäre mein Zyklusbeginn am Wochenende sofern es nicht vielleicht vom eingenommenen Progesteron „verhindert“ wird (?). Und falls die Nichteinnistung der Fall sein sollte, weiß ich nicht, wie ich dann mit der Medikamenteneinnahme weitermachen soll, falls im nächsten Zyklus der nächste Versuch gestartet würde. In der behandelnden Praxis habe ich keine ausreichenden Antworten erhalten und werde diese auch nicht mehr erhalten (mehr s.u.). Das lässt mir keine Ruhe und lenkt mich sehr von der Hoffnung ab, dass es jetzt schon klappen könnte. Vom Arzt wurde mir beim Gespräch über die Anzahl einzusetzender Embryonen gesagt, es könnte im darauffolgenden Zyklus ggf. der zweite Einsetzungsversuch (Kryo) gestartet werden (deshalb jetzt nur ein Embryo). Demnach müsste ich ja ggf. am ersten Zyklustag mit der Östrogeneinnahme beginnen (wenn es so gemacht wird wie es in diesem Zyklus auch der Fall war). Jetzt nach dem Transfer meinte eine Sprechstundenhilfe, es würde nie in zwei Zyklen hintereinander eingesetzt werden und im Falle der Regelblutung solle ich sowohl Östrogen- als Progesteroneinnahme beenden (dass mir vom Arzt was anders gesagt wurde bezüglich des hoffentlich nicht notwenigen nächsten Versuchs hat sie „nicht interessiert“ und ihr war auch nicht daran gelegen, diese Frage zu klären). Aber wenn ich kein Östrogen ab dem ersten Zyklustag nehmen würde, könnte dann überhaupt in dem Zyklus eingesetzt werden - also: Falls es zur Regelblutung kommt lieber Östrogen nehmen oder es lassen wie die Sprechstundenhilfe meint, die ja aber auch im Bezug auf das Einsetzen in aufeinanderfolgenden Zyklen andere Sachen sagt als der behandelnde Arzt? Die Vorstellung, nicht nur meine Regelblutung zu bekommen (die ich ja hoffentlich gar nicht bekomme), sondern dann auch noch nicht wissen ob ich was weiter nehmen soll, macht mir Angst – was suboptimal ist in der momentanen Situation, in der ja eigentlich positives Denken hilfreich wäre... Es wäre einfach beruhigender zu wissen, dass falls es jetzt nicht sofort klappen sollte, aber auch „zeitnah“ weitergemacht werden könnte… Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Guten Abend! Die Progesteroneinnahme kann eine Regelblutung um ein paar Tage hinauszögern aber nicht komplett verhindern. Nach einem Embryotransfer ist nach ca. 2 Wochen ein Schwangerschaftstest sinnvoll. Wenn dieser negativ ausfällt, lassen Sie Progesteron weg und warten auf Ihre Blutung. Wenn er positiv ausfällt, nehmen Sie die nach dem Transfer verordneten Medikamente erstmal weiter. Natürlich kann man im Folgezyklus einen erneuten Transfer anstreben. Es wird sowieso nur aufgetaut, wenn die Schleimhaut gut aufgebaut ist und auch die Hormonwerte stimmen. Ein Transfer im Auftauzyklus ist sowohl im eigenen spontanen Zyklus möglich, wenn dieser stabil ist, oder man beginnt mit Zyklusbeginn mit einem Östrogenpräparat. Alles Gute!
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