Maria987
Sehr geehrter Dr. Herr Gagsteiger, wir sind im Kinderwunsch zu unserem zweiten Kind. Im Juli letztes Jahr hatte ich eine Missed abortion, diagnostiziert in der 11. SSW (in der 9. Woche war ein Herzschlag zu sehen, aber Embryo zu klein). Seitdem gab es noch zwei biochemische Schwangerschaften mit Abgang je in der 5. SSW. Meine Fragen: 1. Mein Mann hat seit vier Tagen die Grippe mit Fieber, teilweise bis 40 Grad. Der nächste Eisprung ist in ca. zwei Wochen. Dass Fieber die Spermienqualität beeinträchtigen kann, ist klar. Aber steigt damit auch das Risiko für Defekte beim Kind, sollte es doch klappen? Können wir den nächsten Eisprung gleich wieder nutzen oder sollte man nach so lange hoch Fieber etwas warten? 2. Unser erstes Kind ist zwar natürlich entstanden, wir waren aber damals in der Kinderwunschklinik und ich habe Progesteron bekommen, sobald ich schwanger war. Nach der 1. biochemischen Schwangerschaft im Dezember 2024 hat mein Frauenarzt Progesteron im nächsten Zyklus 6 Tage nach Eisprung gemessen, lag bei 13.0. Im Zyklus nach der 2. BCSS nochmal, 8 Tage nach Eisprung war Progesteron 9.1. Sind die Werte nicht etwas niedrig? Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung! Viele Grüße Maria
Guten Tag, Die folgenden Informationen sind allgemeiner Natur und ersetzen keinesfalls die persönliche Untersuchung und Beratung durch Ihren behandelnden Gynäkologen oder Kinderwunscharzt. 1. Hohe Temperatur beim Partner und mögliche Auswirkungen Auswirkung von Fieber auf die Spermienqualität: Bereits wenige Tage mit hohem Fieber (z.B. 40°C) können die Spermienqualität (Anzahl, Beweglichkeit, Form) beeinträchtigen. Diese Auswirkung kann sich über mehrere Wochen bis teils 2–3 Monate hinziehen, weil sich die Bildung neuer Spermien über etwa 72 Tage erstreckt. Kurzfristig ist also möglich, dass im nächsten Zyklus die Spermienqualität schlechter ist. Erhöhtes Risiko für Fehlbildungen oder Defekte?: In Studien ist weniger eine erhöhte Rate an angeborenen Fehlbildungen belegt, wenn der Vater kurz vor der Befruchtung Fieber hatte. Entscheidend ist eher, dass die Zeugungsfähigkeit (Fertilität) vorübergehend sinken kann. Falls tatsächlich eine Befruchtung stattfindet, ist das Risiko für das Kind aufgrund des väterlichen Fiebers nicht signifikant erhöht. Viele Paare nutzen den nächsten Eisprung trotzdem – schließlich ist auch nicht garantiert, dass es genau in diesem Zyklus zur Schwangerschaft kommt. Manche entscheiden sich jedoch, einen Zyklus zu „überspringen“, um sicherzugehen, dass sich die Spermienqualität wieder bessert. Eine eindeutige medizinische Vorgabe dazu gibt es nicht; das ist eine individuelle Entscheidung. Fazit: Aus rein medizinischer Sicht spricht meist wenig dagegen, es im nächsten Zyklus erneut zu versuchen. Wenn Sie lieber optimale Bedingungen abwarten möchten, kann es sinnvoll sein, einen Monat Pause zu machen, damit sich die Spermienqualität wieder stabilisiert. 2. Progesteronwerte im Zyklus – sind sie zu niedrig? Typische Orientierungswerte: Oft wird ein Progesteronwert um den 7. Tag nach Eisprung (7 dpo) gemessen, um die Stabilität der Lutealphase einzuschätzen. Übliche Orientierungswerte liegen häufig bei >15 ng/ml als Hinweis auf einen ausreichenden Eisprung und eine einigermaßen stabile Gelbkörperphase. Ein Wert von 13,0 (ng/ml) an ca. 6 dpo ist in der Regel akzeptabel, wenn man die Referenzwerte (meist 8–15 ng/ml oder höher) zugrunde legt. Ein Wert von 9,1 (ng/ml) kann bedeuten, dass gar keine ausreichende Lutealphase vorliegt. Progesteron und wiederholte Frühverluste: Bei wiederholten biochemischen Schwangerschaften (Frühabgängen) schauen viele Gynäkologen genauer auf die Gelbkörperphase. Ein niedriger Progesteronspiegel kann ein Faktor für frühe Abgänge sein, muss aber nicht immer die Hauptursache sein. Häufig wird bei Kinderwunschbehandlung deshalb prophylaktisch Progesteron in der zweiten Zyklushälfte oder ab positivem Schwangerschaftstest gegeben. Das unterstützt die Gebärmutterschleimhaut und kann unter Umständen helfen, eine Schwangerschaft zu stabilisieren. Fazit: Ein Wert von um die 9–13 ng/ml gilt als sehr knapp. Wenn Sie wiederholt sehr frühe Verluste erlebt haben, kann es sinnvoll sein, vorsorglich Progesteron in der Lutealphase zu unterstützen – das besprechen Sie am besten mit Ihrem Gynäkologen oder in der Kinderwunschklinik. Mögliche nächste Schritte Gynäkologische Abklärung / Kinderwunschsprechstunde: Prüfen, ob weitere Untersuchungen sinnvoll sind (z.B. Schilddrüsenwerte [TSH], Gerinnungsfaktoren, Vitamin-D-Spiegel, ggf. Immunologie bei wiederholten Fehlgeburten etc.). Eventuell kann Ihr Arzt ein spezielles Protokoll zur Lutealphasenunterstützung (Progesteron-Gabe) empfehlen. Zyklus-Monitoring: Fortlaufende Überwachung des Progesteronspiegels und des Follikelwachstums via Ultraschall kann bei Kinderwunsch sehr hilfreich sein. So lässt sich z.B. genauer feststellen, wann der Eisprung war und ob die Hormone in der zweiten Zyklushälfte ausreichend sind. Individuelle Entscheidung zu Zyklus-Pause oder Nicht-Pause: Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie lieber einen Monat warten möchten, bis sich die Spermienqualität nach dem Infekt erholen kann, ist das eine Option. Andererseits ist kein starker Hinweis darauf gegeben, dass durch den Infekt das Fehlbildungsrisiko beim Kind merklich ansteigt. Zusammenfassung Fieber beim Mann beeinträchtigt eher kurzfristig die Spermienqualität; ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko für das Kind ist nicht nachgewiesen. Ob Sie den nächsten Eisprung nutzen oder einen Monat warten, hängt von Ihrer persönlichen Entscheidung ab (manche Paare möchten die bestmöglichen Bedingungen und legen daher eine kurze Pause ein). Progesteronwerte zwischen 9 und 13 ng/ml (gemessen 6–8 Tage nach Eisprung) können je nach Referenz als sehr knapp gelten. Bei wiederholten frühen Abgängen ist eine Progesteronunterstützung in vielen Fällen sinnvoll. Bei fortbestehenden Unsicherheiten oder weiteren Abklärungsmöglichkeiten (z.B. Schilddrüse, Gerinnung, Genetik, Immunologie) am besten nochmals mit dem behandelnden Gynäkologen oder in der Kinderwunschklinik sprechen. Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren Weg und hoffe, dass Sie bald positive Nachrichten erhalten.
Maria987
Wow, vielen herzlichen Dank für diese sehr ausführliche Antwort!!! Das ist nicht selbstverständlich und ein super Service, den ich sehr zu schätzen weiß!
Gerne.
Maria987
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, Sie haben mir Anfang des Jahres schon einmal super geholfen, vielen Dank dafür! Nun habe ich tatsächlich bei 3+6 einen dick positiven Test :) am Freitag bei 3+2 war der Test schon leicht positiv, ich war beim Frauenarzt zur Blutabnahme. Da ich in der Vergangenheit ja immer eher niedrige Progesteronwerte hatte, habe ich am Freitag schon mit Progesteroneinnahme vaginal angefangen. Heute erfahre ich das Ergebnis, es war 17 bei ES+9, also eigentlich gut... Leider ärgere ich mich jetzt, dass ich überhaupt mit dem Progesteron angefangen habe. Ich habe Bedenken, dass sich das Titandioxid auf das Krebsrisiko des Kindes im Lauf des Lebens auswirkt, da es ja vermutlich krebserregend ist... wie wirkt es sich denn aus, wenn man Progesteron vor der 12. Woche wieder weglässt? Kommt es zu einem zu starken Hormonabfall und man riskiert eine Fehlgeburt? Was würden Sie machen? Herzlichen Dank! Maria
Guten Abend, zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum positiven Schwangerschaftstest – das ist eine wunderbare Nachricht! Progesteron ist in den ersten Wochen für die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft unentbehrlich, weil der Gelbkörper allein die Versorgung übernimmt, bis die Plazenta etwa ab der 10. Woche vollständig einspringt. Ein Serumwert von 17 ng/ml an ES+9 liegt in der unteren, aber noch normalen Spanne; bei bekannter Gelbkörperschwäche verschreibt man trotzdem häufig zusätzliches mikronisiertes Progesteron, um jedes mögliche Defizit frühzeitig auszugleichen. Studien und Leitlinien sehen bei Frauen mit vorangegangenen Fehlgeburten oder dokumentierter Lutealinsuffizienz einen moderaten Nutzen dieser Unterstützung. Mehrere randomisierte IVF-Studien zeigen, dass ein abruptes Absetzen der Supplementierung schon nach dem positiven Test oder ab der 6.–8. Schwangerschaftswoche keine höhere Fehlgeburtsrate verursacht, sofern die körpereigenen Spiegel stabil über etwa 15 ng/ml liegen. In einem spontan entstandenen Zyklus mit früher Gelbkörperschwäche ist man trotzdem auf der sicheren Seite, wenn man – wie es viele Kliniker handhaben – bis mindestens zur vollendeten 10. Woche weitermacht und danach schrittweise reduziert. Ein „Hormon-Crash“ mit Abfall des Progesterons und anschließender Fehlgeburt wird dabei nicht beobachtet, solange der endogene Spiegel regelmäßig kontrolliert wird. Zu Titandioxid: Als Lebensmittelzusatzstoff (E 171) ist TiO₂ in der EU seit 2022 verboten, weil sich genotoxische Effekte nicht vollständig ausschließen ließen. Für Arzneimittel läuft noch eine gesonderte Bewertung; eine endgültige Entscheidung der EU-Kommission wird für 2025 erwartet, weil ein schnelles Verbot zu Versorgungsengpässen führen könnte. Die Krebsklassifizierung (“möglicherweise karzinogen”) bezieht sich primär auf das Einatmen hoher Partikelmengen am Arbeitsplatz. Über den Verdauungstrakt – und erst recht über die Vaginalschleimhaut – wird nur ein winziger Bruchteil resorbiert, und bislang gibt es keine Daten, die bei humanen Dosierungen ein erhöhtes Krebs- oder Fehlbildungsrisiko belegen. Fachgremien weisen allerdings darauf hin, dass die wissenschaftliche Evidenz hier dünn ist; eindeutig belegt ist weder Gefahr noch Ungefährlichkeit. Wenn Sie trotzdem kein TiO₂ mehr einsetzen möchten, gibt es pragmatische Alternativen: pigmentfreie Progesteron-Kapseln, magistral hergestellte Ovula in Kakaobutter oder TiO₂-freie Dydrogesteron-Tabletten (orale Gabe). Ihre Frauenärztin beziehungsweise die Apotheke kann Ihnen hier helfen. Mein persönliches Vorgehen wäre daher: Progesteron weiter bis mindestens 10. SSW, dann Kontrolle von Progesteron und HCG; bei guten Werten langsames Ausschleichen innerhalb weniger Tage oder Umstieg auf ein farbstofffreies Präparat. So minimieren Sie das – ohnehin theoretische – TiO₂-Risiko, ohne den erwiesenen Nutzen einer stabilen Frühschwangerschaft zu verschenken. Ich hoffe, das nimmt Ihnen die Sorge und erleichtert die Entscheidung. Für Dosierung, Präparatewechsel und Laborkontrollen wenden Sie sich bitte unbedingt an Ihre behandelnde Gynäkologin, die Ihre Vorgeschichte am besten kennt. Alles Gute für die kommenden Wochen und eine unkomplizierte Schwangerschaft! Herzliche Grüße Dr. Friedrich Gagsteiger.
Maria987
Hallo Herr Dr. Gagsteiger, vielen herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort! Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen! Wie oft wird man als Patientin in der Praxis bei Fragen oder Bedenken abgefrühstückt mit einem "das machen wir schon immer so". Toll, dass es Ärzte wie Sie gibt! Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen! Maria
Guten Tag, vielen Dank für Ihre freundlichen Worte – es freut mich sehr, dass Sie sich gut aufgehoben fühlen – genau das ist unser Ziel. Die medizinische Beratung auf diesem Weg erfolgt ehrenamtlich und wir versuchen es mit viel Engagement. Wenn Sie uns eine kleine Freude machen möchten, würden wir uns sehr über eine positive Google-Bewertung zu unserer Klinik BestFertility (www.bestfertility.de) freuen. Sie finden uns direkt über Google Maps. Ihre Rückmeldung hilft auch anderen Patientinnen, den Weg zu uns zu finden. Herzliche Grüße Dr. Friedrich Gasteiger
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