katarin
Guten Morgen, mir wurde am 3. Zyklustag Blut abgenommen, um meinen Hormonstatus zu überprüfen. Ich leide seit dem Absetzen der Pille vor 8 Jahren an vermehrter Gesichtsbehaarung im Kinnbereich. Ich bin 35 Jahre alt. Die Werte waren im Normbereich, bis auf Estradiol, 17-beta (E2) - der Wert lag bei 32.0 - und das Anti-Müller-Hormon lag bei 11.33. Mein Gyn vermutete anhand der Blutwerte eine Follikelreifestörung, aber er hatte beim letzten Ultraschall kurz nach dem Eisprung einen Gelbkörper gesehen. Da ich kurz vor dem Eisprung war, wiederholte er einen Ultraschall und hat diesmal zwei Eibläschen am linken Eierstock gesehen. Er meinte, ich hätte eine sehr hohe Eizellenreserve und könnte vermutlich noch lange schwanger werden, (evtl. auch mit Zwillingen) wenn die Qualität der Eizellen stimmt. Nachdem er mir die Blutwerte ausgehändigt hatte und ich mir diese angesehen habe, war ich irritiert. Beim AMH steht als Referenzmenge für PCO > 7.0. Besteht bei mir ein Verdacht auf PCO? Besonders im Hinblick auf die Gesichtsbehaarung? Sollte ich das näher untersuchen lassen? Mein Mann und ich haben den Kinderwunsch noch nicht so richtig verfolgt, aber haben seit 8 Jahren ungeschützen Geschlechtsverkehr (mal mehr mal weniger, zu unterschiedlichen Zyklustagen). Desweiteren wies mich mein Gyn nochmals darauf hin, dass wahrscheinlich mein rechter Eileiter zu ist und ich eine Bauchspiegelung machen lassen soll. Bisher wurde dies bei 6 verschiedenen Ärzten als Zyste erkannt (das erste Mal mit 17 Jahren) und nun bin ich ratlos. Kann eine Zyste vor dem Eileiter in den Eileiter wandern? Wurde es bisher nicht erkannt? Da es sich um eine OP unter Vollnarkose handelt, bin ich mir unsicher, ob ich mich dieser unterziehen soll. Wäre eine weitere Expertenmeinung ratsam? Eigentlich war ich sehr positiv gestimmt nach dem Termin, aber im Nachhinein bin ich doch verunsichert. Mein Gynäkologe hat eine KiWu- Praxis, ist Reproduktionsmediziner und Endokrinologe. Ich freue mich über die Beantwortung meiner Fragen, um etwas mehr Licht ins Dunkle zu bringen. Vielen Dank im Voraus und viele Grüße Katrin
Hallo, solange ihre Zyklen regelmässig sind macht eine "weitere Abklärung" des vermuteten PCO kaum Sinn. Wenn sie 8 Jahre nicht verhüten und jetzt evtl. kiWu haben sollten sie max. 6 Monate versuchen eine SS zu erzielen, dann spätestens seine Expertise nutzen. Die Zyste führt eher nicht zu einem Verschluß des Eileiters sofern sie nicht im Eileiter ist (sog. sactosalpinx). Gruß
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