Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Friedrich Gagsteiger:

Verdacht auf Andenomyosis

Dr. med. Friedrich Gagsteiger

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Reproduktionsmediziner

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Frage: Verdacht auf Andenomyosis

JaSeal

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Lieber Herr Dr. Gagsteiger, in meinem Endometriose op Bericht steht wie folgt : Vaginalsono: Uterus normal groß, anteflektiert, vom sonographischen Bild v.a Andenomyosis, unauffälliges Endometrium.   situ: Uterus verbreitert und teigig wirkend wie bei Andenomyosis. Oberfläche glatt. Meine Frage, bedeutet es, dass ich diese Krankheit nun auch habe? Ich muss dazu sagen, dass diese OP 2019 stattgefunden hat. Es wurden laut Bericht alle Endometrioseherde entfernt. Es waren auch nicht viele Herde. wenn ein Arzt diesen Bericht gesehen hat, wurde immer gesagt das ich ja Glück hatte, da ich nicht so viele Endometrioseherde hatte Nach der Operation habe ich die Pille Maxim durch genommen bis zuletzt im August 2022. Seitdem besteht ein Kinderwunsch. Anfang diesen Jahres sind wir dann in die Kinderwunsch Klinik gegangen, da ich der Meinung war, dass ich aufgrund meiner Vorerkrankungen (Hashimoto und Endometriose) dort gut aufgehoben bin und Hilfe bekomme. wir sind gerade im zweiten stimu. Zyklus. Letrozol, Ovitrelle und Utrogest. Insgesamt wurde mir gesagt, dass wir den stimulieren Zyklus dreimal versuchen, danach iui und anschließend ivf. Ich muss dazu sagen, dass ich mich gar nicht mehr daran erinnern kann, ob nach der OP ausführlich mit mir über den Befund gesprochen wurde.   In der Kinderwunsch Klinik wurde die Andenomyose nicht erwähnt, oder angesprochen. Nun sitze ich hier, hoffe, wieder schwanger zu sein und habe natürlich Angst, dass es an mir liegt. (Das Spermiogramm meines Mannes war in Topi ) So, nach diesem langen Text. Meine Fragen an Sie: Hat sich nun der Verdacht auf Andenomyose bestätigt? Ist das der richtige Behandlungsvorgang? Kann man diese auch im Ultraschall sehen, wenn diese vorhanden ist? (Denn wenn ich zur Follikel Kontrolle gehe, schaut die Ärztin auch immer nach meiner Gebärmutter Schleimhaut, und diese baut sich sehr gut auf.) natürlich habe ich mich ein bisschen online schlau gemacht, und habe gelesen, dass dadurch eine Einnistung erschwert werden kann und somit gegebenfalls auch keine künstliche Befruchtung zum keinem Erfolg führt. Das macht mir ein bisschen Angst. Haben Sie ein paar aufbauende Worte für mich? Ganz liebe Grüße  Jaqueline     


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Guten Tag, in unserem Körper erneuern sich alle Zellen ständig. Die damals vermutete Adenomyosis uteri kann sich also auch wieder gebessert haben. Fragen Sie doch Ihre Kinderwunschärztin das nächste mal, ob man noch Hinweise auf eine Adenomyose sieht.  Nach einer Endometrioseerkrankung sollte man aber relativ bald die eileiter prüfen. Viel Glück!


JaSeal

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Lieber Herr Dr.,   Sie haben keine Ahnung wie sehr mich dieser Beitrag freut!  die Eileiter wurden in der Kinderwunschklinik Anfang Januar geprüft, über eine lösung und mittels Ultraschall :) da scheinte alles ok zu sein laut Ärztin!  tausend dank !   


JaSeal

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Und ja! Beim nächsten Termin im Juni, werde ich es ansprechen! Danke :)


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