JHC
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, ich habe in Ihrem Forum gelesen, dass man mittels FSH bzw. FSH/LH-Spritzen möglicherweise einen höheren Aufbau des Endometriums erreichen kann. Trifft dies auch dann zu, wenn die Follikelreifung laut den Hormonwerten unauffällig verläuft? Bei mir wurden an ZT 11 und 14 jeweils um 11.30 Uhr folgende Estradiol-Werte erhoben: ZT 11: 78,1 ng/l, ZT 14: 175,0 ng/l. (Die Referenzbereiche des Labors lauten: Follikelphase: 26,7 – 156,0 ng/l Ovulationsphase: 48,1-314,0 ng/l Lutealphase: 33,1-298,0 ng/l) An ZT 15 war der Ovulationstest positiv, meinen Eisprung habe ich an ZT 16 um die Mittagszeit gespürt. Vielen Dank und viele Grüße, JHC
Hallo, sicher müssen andere Faktoren ausgeschlossen sein; manchmal kann man trotz adäquater Follikelreifung aber das Endometrium pos beeinflussen. LG
JHC
Vielen Dank für Ihre Antwort! Mit welchem Medikament kann man trotz adäquater Follikelreifung den Aufbau des Endometriums verbessern? Auch mit FSH oder mit etwas anderem? Nochmals viele Grüße!
JHC
Ich bin letztes Jahr in der Stillzeit mit einem 6-Wochen-Zyklus schwanger geworden (leider dann natürlicher Abgang ohne Ausschabung). Damals wurde das Endometrium kurz vor dem Eisprung mit über 11 mm vermessen. Kann ich deswegen davon ausgehen, dass andere Faktoren ausgeschlossen sind?
FSH oder HMG; aber bei Ihrem Endometrium gibt es ja gar nichts zu verbessern!
JHC
Vielen Dank für Ihre Antwort! Leider kann ich von einer solchen plüschigen Höhe im Moment nur träumen... Derzeit komme ich meistens nur so auf knapp unter 7 mm, maximal knapp über 8 mm. Dass ich letztes Jahr mit einem 6-Wochen-Zyklus auf über 11 mm gekommen bin, habe ich mir damit erklärt, dass damals das Endometrium vor dem Eisprung gut vier Wochen Zeit hatte, zu wachsen. Ist meine Schlussfolgerung, dass andere eventuelle Ursachen, von denen Sie sprechen (ich nehme an, Sie meinen z.B. Veränderungen durch etwa eine Ausschabung o.ä.), damit ausgeschlossen sind, richtig? Seither ist ja - außer einem natürlichen Abgang - nichts passiert. Wenn nein, was käme als andere Ursache, die man ausschließen müsste, in Betracht? Nochmals viele Grüße!
Guten Morgen, genau: Ausschabung oder Endometrits; dann ggf. Spiegelung Gebärmutter. Knapp 8 mm und dreischichtig wäre ok. LG
JHC
Vielen Dank für Ihre Antwort! Zur angesprochen Endometritis habe ich noch eine Nachfrage: Letztes Jahr hatte ich einen natürlichen Abgang in der 11. SSW, das Baby war bei SSW 5+6 in seiner Entwicklung stehen geblieben. Kurz nachdem ich von der Schwangerschaft wusste, ich weiß leider nicht mehr ganz genau wann, habe ich Nesselsucht bekommen, mit der ich bis zur ersten Regelblutung nach dem Abgang gekämpft habe. Danach war die Nesselsucht weg. In der 9. SSW war damals der CRP-Wert bestimmt worden, er lag bei 4,1 mg/l (Normbereich lt. Labor < 5,0 mg/l). Immunglobulin E war mit 184 kU/l (Normbereich lt. Labor < 100 kU/l) drei Tage nach dem Abgang erhöht. Außer den leichten Wehen während des eigentlichen Abgang für ca. 20 Minuten hatte ich keine weiteren Schmerzen oder Beschwerden. Ist es aus Ihrer Sicht denkbar, dass ich verbunden mit diesem Abgang eine Endometritis hatte, von der ich nichts bemerkt habe? Könnte die Nesselsucht ein Hinweis darauf sein (ich hatte davor und auch seither nie Nesselsucht)? Nochmals viele Grüße und vielen Dank!
Hallo JHC, nein, hier ist nicht von einer Endometritis auszugehen. LG
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