Kate_Sun
Ich bin 38, mein Mann 42. Ich bin vor 4 Jahren nach 5 Monaten "üben" mit meinem Sohn schwanger geworden, den ich in der 39 KW per Kaiserschnitt wegen BEL lebend geboren habe. Seit über 2 Jahren versuchen wir es mit einem zweiten Kind und sind seit Beginn des Jahres in einer Kinderwunschklinik. Es wurden folgende Untersuchungen durchgeführt: AMH 2,9 /Eilleiterdurchlässigkeit im Ultraschall geprüft / Gebärmutterspiegelung mit Probenentnahme / Mehrere Zyklusmonitoring / Spermiogramme von meinem Mann. Am Ende hat man keine Ursache festgestellt. Wir sollen 3 Insamenisation machen, mit der wir wenig Chance hätten, damit die Kasse danach die IVF bezahlt. Dem haben wir zugestimmt und 2 erfolglose IUI hinter uns. Mit der IVF hat uns die Ärztin eine Chance von 30 Prozent eingeräumt. Ich frage mich trotzdem, 4 Dinge, zu denen ich in der Kinderwunschklinik keine zufriedenstellende Antwort erhalten habe: 1. Gibt es weitere Untersuchungen, um herauszufinden, warum es nicht klappen will? 2. Könnte der Kaiserschnitt meiner ersten Schwangerschaft die Ursache sein? Im Ultraschall hat die Ärztin nichts auffälliges gesehen. 3. Meine zweite Zyklushälfte ist nach ES nur noch 7 bis 9 Tage. Laut Blutwerten sei in der Zeit aber alles in Ordnung. Kann das denn zusammen passen und stimmen? 4. Sind die 3 IUIs wirklich notwendig, bevor die Kasse die Kosten für die IVF übernimmt? Ich würde mich über eine ausführliche Antwort sehr freuen. Danke und viele Grüße Kate
Hallo, 1. aktuell sind keine weiteren Untersuchungen nötig. 2. das ist eher unwahrscheinlich 3. das passt nicht so gut zusammen. Eine "relative" Gelbkörperschwäche erscheint wahrscheinlich. Ich würde bei der letzten Insemination Progesteron in der 2. ZH zuführen. Ich glaube aber nicht, dass das die alleinige Ursache für den unerfüllten KIWU ist. 4. Wenn Sie privat versichert sind und man keine andere Ursache gefunden hat, kann es sein, dass man erstmal erfolglose Inseminationen nachweisen muss, um die Notwendigkeit der IVF zu begründen.. Alles Gute, RP
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