Mitglied inaktiv
Hallo, mein Mann hatte bereits 2 Spermaproben bei unserem Urologen abgegeben. Beide sahen sehr schlecht aus, d. h. er hat keine gefunden. Nun sollte er zu einem Facharzt mit dem er zusammenarbeitet. Er hat nicht weiter viel gesagt, außer, dass wir eine Überweisung ins Kinderwunschzentrum bekommen haben. Dort sollen die das Sperma besser untersuchen können, ob ggf. doch noch ne witzige Spermie dort schwimmt. Ich habe so viele Fragen auf der Zunge und ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.... Wenn Sie nichts finden ist dann auch gar nichts zu machen? Ich bin noch unter 25 ist dies ein Hinderniss? Was passiert im Kinderwunschzentrum? Muss ich auch eine Hormonbehandlung machen oder nur mein Mann? Wie läuft das evtl einspitzen der Spermien in die Gebärmutter? Oder ist Hopfen und Malz bei uns schon verloren??? Bin so verzweifelt brauche drigend Antworten, nur leider habendie Ärzte nicht viel gesagt und die meisten Fragen fallen erst danach an! Oder hat jemand noch andere Erfahrungen, brauche drigend Hilfe!
Hallo, wenn der Urologe im Spermiogramm keine Samenzellen erkennt ist der Fachbegriff dafür "Azoospermie" und ist dann der Fall wenn die Spermiendichte 2Mio/ml unterschreitet. Diese kann vorübergehend oder auch dauerhaft auftreten. Im Kinderwunschzentrum wird man eine Aufbereitung vornehmen und die Probe konzentrieren. Dabei können auch bei geringer Dichte häufig dennoch befruchtungsfähige Spermien isoliert werden. Wenn das gelingt, kann bei Ihnen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mittels einer speziellen Behandlungsform (icsi) eine Schwangerschaft erzielt werden. Sollten über einen längeren Zeitraum auch im Kinderwunschzentrum keine Spermien aus dem Ejakulat isoliert werden können, bestünde noch die Möglichkeit der Entnahme einer Gewebsprobe aus dem Hoden (TESE) mit ebenso hoher Schwangerschaftswahrscheinlichkeit. Natürlich werden vorher einige Untersuchungen zur Beurteilung der Notwendigkeit und Erfolgsaussicht erfolgen. Bei der ersten Vorstellung im Zentrum wird zunächst ein eingehendes Erstgespräch stattfindem, bei dem alle Ihre Fragen ausführlich behandelt werden. Möglicherweise bietet das Zentrum auch Infoabende an. Diese sollten Sie möglchst im Vorfeld des Gesprächs besuchen, damit auf Sie auf das Gespräch mit dem Arzt optimal vorbereitet sind. Ihr junges Alter bedeutet, dass die wahrscheinlichkeit des Erfolgs der Behandlung hoch ist. Die Kasse beteiligt sich an den Behandlungskosten erst ab dem 25. Lebensjahr. Das Gespräch und die Voruntersuchungen sind Kassenleistung. Eine Hormonbehandlung ist beim Mann dann sinnvoll, wen eine ganz bestimmte Erkrankung (zu niedriger Spiegel der Hirnanhangshormone) vorliegt. In dem Fall kann eine SS auf "ohne Umwege" angestrebt werden. Ansonsten wird üblicherweise eine Stimulation der Eierstöcke vonnöten sein. MfG N. Nassar
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