Jululaika
Sehr geehrte Frau Prof. van der Ven, 2018 wurde bei mir im Rahmen einer Bauchspiegelung Endometriose Grad I und beiseitige Tubenpathologien festgestellt. Darauf hin wurde eine künstliche Befruchtung durchgeführt und ich wurde im 1. Versuch schwanger. 3 Jahre später habe ich dieses Glück leider nicht so schnell und es stellen sich bei mir Fragen, wie sich ein ART-Zyklus in meinem Falle weiter optimieren lässt. Zuletzt wurde ich vorweg 7 Tage mit Decapeptyl downreguliert bis die Stimulation mit Puregon über 11 Tage begann. Bei der Punktion konnten 19 Eizellen gewonnen werden. Hiervon waren zunächst nur 9 reif, allerdings nach 2-3h Wartezeit, waren insgesamt 16 Eizellen verwertbar. Hiervon konnten wiederum 14 befruchtet werden. 6 Eizellen wurden weiter kultiviert, wovon 4 von Tag 3 auf Tag 4 in der Entwicklung stehen blieben. Die transferierten konnten sich nicht einnisten. 8 Eizellen wurden im PN Stadium eingefroren und für den 1. Kryoversuch wurden nun 5 Eizellen verwendet, von denen 3 Stück jedoch das Auftauen nicht überstanden haben. Die transferierten Zellen haben sich nicht eingenistet. Nun meine Fragen: 1) Sollte ihrer Meinung nach bei einer erneuten Stimulation der Endometriose mehr Aufmerksamkeit gegeben werden? Also zum Beispiel ein "wirkliches" langes Protokoll oder eine erneute Sanierung der Endometriose? Womit erzielen Sie bei Endometriose die besten Erfolge? 2) Mich wundert die geringe Anzahl spontan reifer EZ. Der Zeitabstand zwischen der Auslösespritze und der Punktion betrug 34h. Gibt es hier eine Verbesserungsoption? 3) Die Wiederaufwachrate der Kryo war ja schon unterdurchschnittlich. Woran kann es gelegen haben? Vielen Dank für Ihre Mühe. Jululaika
Es waren letztendlich doch 16 EZ reif und konnten injiziert werden. Das ist sogar überdurchschnittlich viel und das spricht auch für das Protokoll. Eine Endometriose Grad I ist sehr gering ausgeprägt weshalb sicher aktuell nicht erneut eine Sanierung erfolgen muß zumal nach einer Schwangerschaft. Auch bei der Stimulation muß Sie nicht besonders berücksichtigt werden. Zur Auftaurate kann ich aus der Distanz wirklich keine Auskunft geben hier doch bitte das IVF Labor oder den behandelnden Arzt fragen.
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