Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Michelmann Wir sind 37 jährig und haben ein 3 jähriges Kind (natürlich empfangen). Obwohl mein FA mir erklärt hat, dass es für mich schwierig werden könnte ein zweites Kind zu bekommen, bin ich noch bevor wir es geplant haben wieder spontan schwanger geworden und zwar zu einem sehr seltsamen Zeitpunkt (während der Menstruation). Mein Mann wird wegen einer Depression medikamentös mit Effexor behandelt. Er hatte zu Beginn der Medikamenteneinnahme als Nebenwirkung gar keine Ejakulation und dann eben doch und so bin ich auch schwanger geworden. Hat dieses Medikament Auswirkungen auf sein Sperma. Es handelte sich bei mir um eine Zwillingsschwangerschaft, wobei der eine Fötus mehr als die Häfte kleiner war als der andere, beide aber deutlich unter dem Durchschnitt lagen. Ich hatte schreckliche Beschwerden (Übelkeit und Ohnmachtsanfälle) und fühlte mich enorm überfordert und hatte grosse Ängste, dass die beiden krank sein könnten, so dass ich die Schwangerschaft anfangs 9. Woche trotz Herzschlag beider Föten und ohne abzuwarten bis zu einem Moment, wo man hätte eine Chorionbiopsie zu machen, abgebrochen habe. Meine Frage ist, ob diese natürliche Mehrlingsschwangerschaft etwas mit der Medikamenten-Einnahme meines Mannes zu tun haben könnte und ob man diesbezüglich Prognosen für allfällig künftige Schwangerschaften machen kann. Würden wir - abgesehen von der psychosozialen Belastung aus rein biologischer Sicht besser warten mit einer neuen Schwangerschaft, bis er das Medikament absetzen kann? Besten Dank für Ihre Hilfe! Freundliche Grüsse S.E.
Hallo, es tut mir sehr leid, wenn ich lese, was sie durchgemacht haben. Über die Wirkung des Medikaments auf die Qualität von Spermatozoen ist mir nichts bekannt. Die anderen Nebenwirkungen (Ejakulationsstörungen etc.) kennen sie. Ganz bestimmt hat aber das Medikament keinen Einfluss auf das Entstehen schwangerschaft. Über den Versuch, eine neue Schwangerschaft zu initiieren, sollten sie mit ihrem behandelnden Arzt sprechen. Im Hinblick auf die Samenqualität ist eine Wartezeit meines Wissens nach nicht notwendig. Viel Glück. MfG H.W.M
Die Mail ist rausgegangen, bevor ich fertig war. Sorry! Hallo, es tut mir sehr leid, wenn ich lese, was sie durchgemacht haben. Über die Wirkung des Medikaments auf die Qualität von Spermatozoen ist mir nichts bekannt. Die anderen Nebenwirkungen (Ejakulationsstörungen etc.) kennen sie. Ganz bestimmt hat aber das Medikament keinen Einfluss auf das Entstehen einer Mehrlingsschwangerschaft. Über den Versuch, eine neue Schwangerschaft zu initiieren, sollten sie mit ihrem behandelnden Arzt sprechen. Im Hinblick auf die Samenqualität ist eine Wartezeit meines Wissens nach nicht notwendig. Viel Glück. MfG H.W.M
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