Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Wetzel, meine Tochter ist jetzt neun Monate alt und wurde in der 32.SSW nach einem vorzeitigen Blasensprung geboren. Es konnten keine Ursachen für die frühe Geburt festgestellt werden, die SSW verlief komplikationslos, beim letzten FA-Termin (zwei Wochen vor der Entbindung)keine "Warnhinweise". Wir denken über ein zweites Kind nach und natürlich mache ich mir Sorgen, dass es erneut zu einer zu frühen Geburt kommen könnte. Wie schätzen Sie das Risiko ein? (Falls Sie mit diesen vagen Angaben überhaupt etwas sagen können...) Gibt es spezielle Untersuchungen, die eventuell schon frühzeitig auf ein Frühgeburtsrisiko hinweisen? Einige Monate nach der Entbindung wurde eine Unterfunktion der Schilddrüse bei mir diagnostiziert, kann das auch ein möglicher Grund sein? Vielen Dank schon mal, mfG Karlotta
Dr. Wetzel
Zum erneuten schwanger weden sollte die Schilddrüse unbedingt eingestellt werden! Mit der Frühgeburt hat das wohl weniger zu tun. BEIM NÄCHSTEN MAL SOLLTE EINFACH FRÜHZEITIG EINE Infektion der Scheide ausgeschlossen werden und durch US die Zervixlänge gemessen werden. Damit kann schon oft die Frühgeburt verhindert werden. Prinzipiell ist man aber vor diesem Risiko nicht sicher und ein WDH Risiko kann so nicht angegeben werden. Grüße, i.V.Dr.Wetzel, Graeber
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