susanne12
Sehr geehrte Frau Professor. Ich hatte im letzten Jahr nach 1. ICSI eine Missed Abortion mit Zwillingen (9.ssw). Nun hatte ich noch eine Blastozyste aus dem 1. ICSI Zyklus vom letzten Jahr übrig und diese jetzt auch eingesetzt. Resultat: wieder schwanger, aktuell Anfang 6. ssw. Nun ist es so, dass ich einen sehr fordernden Beruf habe (viel Herumlaufen / Stehen, wenig sitzen, hohe Verantwortung, sehr hohe Arbeitsdichte). In der Früh-SS mit den Zwillingen hatte ich oft ziemliches Ziehen / Krämpfe im Unterleib (primär so stark aufgetreten, wenn ich wenig sitzen konnte in der Arbeit und viel herumlaufen musste), die ich damals in der Meinung eine Schwangerschaft ist keine Krankheit einfach zur Gänze negierte. Jetzt habe ich Sorge, dieses Baby wieder zu verlieren. Halten sie es für möglich, dass dieses viele Herumlaufen und die dadurch ausgelösten Beschwerden, die ich immer negierte, zu einer MA beigetragen haben oder spielt wirklich nur die Genetik in den ersten Monaten eine Rolle ?
Hallo, es spielt wirklich v.a. die Genetik eine Rolle. Gleichzeitig würde ich eine reduzierte Arbeitslast befürworten, da nicht jede Frau maximal belastbar ist in der Schwangerschaft und was Sie erzählen, zumindest nach deutlich mehr Arbeit klingt als normal. Wobei nicht so sehr das Herumlaufen, wie der Druck unter dem Sie arbeiten eine Rolle spielt. Hoffe, das hilft. Alles Gute, RP
susanne12
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
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