Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Najib N. R. Nassar:

Schildrüsenwerte und Frühschwangerschaft

Frage: Schildrüsenwerte und Frühschwangerschaft

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Hallo Herr Dr. Nassar, Ich bin jetzt in der 6 SSW (5+1). Ich hatte vor 2 Tagen leichte Blutungen und bekam von meiner FÄ Ruhe und Utrogest (3x1) verordnet. Diese Woche bekam ich meine Schilddrüsenwerte, da ich im August eine Art "Kloßgefühl" im Hals hatte (was nun auch so wieder verschwunden ist) Folgende Werte sind herausgekommen: TSh basal 4,30mU/l, FT3 2,7ng/l und FT4 1,2 ng/dl, Volumen rechts ca. 3ml, links ca. 3ml - kleine SD mit echoarm aufgelockerter Struktur ohne Herdbefund, Sono Bild einer Immunthyreopathie) ). Ich besprach den Befund mit meiner Hausärztin nur kurz am telefon. Sie verordnete mir 50yg L-Thyroxin. Was halten sie von der Medikamentation? Auch in Hinblick auf meine FRühschwangerschaft? Ist bei dem Befund weiteres Vorgehen ratsam (z.B. Vorstellung beim Nuklaermediziner oder Endokrinologen?) Noch als Anmerkung: ich hatte im Frühjahr eine M.A. in der 9SSW. Der Schwangerschaftsstand war stehts in der Entwicklung zurück. Der Embryo hatte jedoch in der 8 SSW einen Herzschlag bei 6mm. Habe natürlich jetzt große Angst, diese Schwangerschaft wieder zu verlieren und mache mir große Sorgen um die Schilddrüsenwerte. Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße, sandy


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Hallo Sandy, Die Empfehlung war absolut richtig. Sie haben eine leichte Schilddruesenterfunktion. Ob tatsächlich, wie vom Ultraschallbild zu erwarten wäre, eine Autoimmunentzündung der Schilddrüse (so genannte Hashimoto Thyroiditis) vorliegt, ließe die Bestimmung der Anti-TPO Antikörper im blut (MAK) klären. Bei guter Einstellung müssen Sie deshalb keine Angst haben. Eine solche Situation kommt sehr häufig vor. Die Mitbetreuung durch einen Endokrinologen wäre wünschenswert. MfG N. Nassar


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