Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Roxana Popovici:

Ringelröteln in Frühschwangerschaft

Frage: Ringelröteln in Frühschwangerschaft

Hoffnungsstern1

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Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, am 10. Oktober erfuhr ich dass ich nach einer ICSI-Behandlung schwanger geworden war. Am 16. Oktober (21 Tage nach Transfer) besuchte ich meine Frauenärztin. Diese führte Ultraschall und Bluttest durch. Am 7. November hatte ich eine Ausschabung. Ein Embryo war noch vor Herzzschlagaktivität abgestorben, der 2. hatte noch Herzzschlagaktivität entwickelt. Ich hatte zu dieser Zeit hohen Arbeitsstress. Im nachhinein fand' ich heraus dass bereits auf dem Blutbild vom 16. Oktober eine Infektion mit Ringelröteln vorhanden gewesen war (Wert 5,4 statt < 0,95). Das Labor hatte extra dazugeschrieben "wahrscheinlich aktive Parvo B19 Infektion..". Meine Frauenärztin hat mich nie über diese Infektion informiert, alles sei bestens sagte sie. Habe die Blutwerte erst nach Ausschabung erhalten, auf meine Initiative. Hätte sie mich nicht sofort anrufen müssen nach diesem Befund? Wie hätte ich mich am besten verhalten? War es richtig unter Hochdruck zu arbeiten? Viele Grüße.


Dr. Roxana Popovici

Dr. Roxana Popovici

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Hallo, eine ParvoB19 Infektion lässt sich leider nicht behandeln, damit hätte niemand etwas verändern können. Ausserdem kommt es darauf an, ob es wirklich eine akute oder eine abgelaufene Infektion war (damit haben Sie Immunität und alles ist wirklich bestens) Der Embryo, der gar keine HA entwickelt hat, hatte sicher auch noch andere Probleme (z.B. genetisch), Unter Hochdruck arbeiten viele und haben trotzdem keinen Abort. Nach ICSI ist es eine besondere Situation und da ist es Ihnen freigestellt so zu arbeiten wie es sich für Sie am besten anfühlt. Grundsätzlich können Sie einen Abort so oder so nicht verhindern. Da ist die Natur stärker als Sie. Alles Gute, RP


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