Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Tandler-Schneider, ich bin schon 2x schwanger gewesen, und erlitt jedesmal eine Fehlgeburt. Beim ersten Mal nach ca. 3-5 Wochen, beim zweiten Mal nach 11 Wochen. Nun stellte meine Frauenärztin einen erhöhten Prolaktin-Wert fest und verschrieb mir Dexamethason zur Ovalutionsstimulierung. Ich verstehe diese Art der Therapie aber nicht. Mein Problem - denke ich - ist nicht die Ovulation, sondern die Beibehaltung der Frucht. Was meinen Sie? Soll ich das Dexamethason nehmen oder nicht? Oder gibt es eine bessere Therapie? Tschüß und Danke Anke
Mitglied inaktiv
Eine Prolaktinerhöhung kann über eine verschlechterte Follikelreifung auch zu einer Fehlgeburt führen. Allerdings verstehe ich nicht warum Dexa verschrieben wurde, da das eher bei einer Erhöhung der männlichen Hormone gegeben wird. Halten Sie vielleicht nochmal Rücksprache. Besprechen Sie auch ob bei Fehlgeburtsneigung Gerinnungsstörungen und genetische Störungen abgeklärt wurden. Gruss ATS
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