Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Rüdiger Moltrecht:

Progesteron nach ICSI

Dr. med. Rüdiger Moltrecht

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Frage: Progesteron nach ICSI

SandraRA

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Hallo Herr Dr. Moltrecht,  Ich hatte am 18.12. den Transfer mit 2 Blastozysten. Ich habe am 30.12. starke Blutungen bekommen und hab das Progesteron abgesetzt. Ich bin davon ausgegangen, dass es wieder nicht geklappt hat. Hatte dann 9 Tage kein progesteron genommen. Als ich am 7.1. beim Arzt war(nachdem ich vom Urlaub zurück kam) sah man eine Fruchthöhle und hcg 3000.Da war ich dann 5+ 2.hab dann sofort angefangen progesteron zu spritzen, da ich immer noch Blutungen hatte. Eine Woche später (13.1.)aber immer noch nur eine Fruchthöhle zu sehen und hcg 10000.Wir sind davon ausgegangen, dass da auch nichts mehr kommt. 2 Tage (6 + 3)später war dann alles da mit Herzschlag. Meine Kinderwunschklinik versteht das nicht, da auch der hcg nicht richtig hoch ging.  Meine Frage ist jetzt bzgl. der 9 Tage ohne Progesteron.. Bei einer icsi werden ja auch die Follikel abgesaugt, die für die Produktion von Progesteron zuständig sind. Wie konnte nun alles mit genug Progesteron versorgt werden. Welches Organg hat dies gebildet? Besteht jetzt die Gefahr eine Behinderung bzw Fehlgeburt auch im Laufe der nächsten Monate, durch Unterversorgung mit Progesteron?  Auch die Blutung war so stark. Is die 2. Blastzoyste abgeblutet? Danke für eine Antwort.  Grüße Sandra 


Dr. Rüdiger Moltrecht

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Hallo Sandra, die Gefahr einer Behinderung besteht in keiner Weise - das Risiko eines Abortes ist bei dem schleppend ansteigendem HCG leider noch gegeben. Zunächst sind aber definitv pos Herzaktionen da!! Ich hoffe, dass sich alles regelrecht weiter entwickeln wird.   Nach Abpunktion der Eizellen wandeln sich die Follikel ja trotzdem zu Gelbkörpercysten um. VG


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