Mitglied inaktiv
Guten Tag Prof. Michelmann! Ich glaube, mit meiner Frage bei Ihnen an der richtigen Stelle zu sein. Bin 37 Jahre alt und habe bereits 2 erfolglose ICSI und 3 erfolglose Kryoversuche hinter mir. Ich habe PCO und meine Mann ein OAT-Syndrom. Vor der 3. (und ja leider auch letzten) ICSI hat mir nun meine KIWU-Praxis die besagte Polkörperchendiagnostik vorgeschlagen. Wir wollen alles noch in einem Gespräch klären. Man hat mir zunächst nur kurz gesagt, daß hierbei die Eizellen auf ausreichend Erbmaterial untersucht werden. Gern möchte ich vorab schon einmal Ihre Meinung hierzu hören und vielleicht können Sie mir auch meine Fragen hierzu beantworten: Halten Sie diese Diagnostik für sinnvoll? Falls nicht ausreichend Erbmaterial vorhanden sein sollte, könnte man doch hierauf ohnehin keinen Einfluß nehmen, oder? Wie wird die Untersuchung durchgeführt? Was kostet sie? Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen? Wird die Untersuchung bei bereits befruchteten Eizellen vorgenommen? Können die untersuchten Einzellen noch für einen Transfer genutzt werden? Vielen Dank für Ihre Mühe, liebe Grüße! Biggi
Hallo Biggi, diese Fragen sollten sie eigentlich ihrem behandelnden Arzt stellen, der die Polkörperdiagnostik doch bestimmt nicht ohne eine ausführliche Aufklärung durchführen würde. Nun zu ihren Fragen: 1. Sie ist bei ihrem Alter und ihrer Vorgeschichte sinnvoll. 2. Bei der Polkörperdiagnostik wird geprüft, ob in der Eizelle die richtige Anzahl an Chromosomen vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, kann man darauf keinen Einfluss nehmen und verwirft die befruchtete Eizelle. 3. Nach der Befruchtung werden die beiden Polkörper, die außerhalb der Eizelle liegen, entnommen und analysiert. 4. Da die Kosten nicht von der Kasse übernommen werden, sind die Preise von Zentrum zu Zentrum unterschiedlich. Bitte fragen sie ihr Zentrum nach den genauen Kosten. 5. Die Untersuchung findet nach der Befruchtung statt. 6. Natürlich! Viel Erfolg beim nächsten Versuch! MfG HWM
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