Mitglied inaktiv
Hallo, Ich habe seit über 1 1/4 Jahr immer wieder mal entweder sehr lange Zyklen oder alle 10-14 Tage Blutungen.Das alles bagann nach meiner 3. Geburt.Ich habe mein Kind 4 Monate gestillt und trotz Stillen immer Schwierigkeiten mit Blutungen gehabt.Auch die 3 Monatsspritze hat mir damals gar nichts gebracht. 6 Wochen nach der Spritze hatte ich wieder nur Blutungen.Vorher hatte ich immer einen sehr regelmäßigen 28 Tage Zyklus.Sämtliche Pillen haben damals nichts gebracht, das Ergebniss war immer das gleiche Zwischenblutungen. Dann vor einen 3/4 Jahr haben mein Mann und ich beschlossen noch gerne ein weiterers Kind zu bekommen. Ich wurde vorher auch immer schnell Schwanger. Geburten 05, 07, 08 (Leider Fehlgeburt) und 09. Seit 4 Monaten bin ich auch in Behandlung. Habe die letzten 2 Monate Cyclo-Progynova genommen, da hatte ich auch einen regelmäßigen Zyklus und keine Zwischenblutungen usw.In einen Monat sollte ich neben den Cyclo-Progynova auch Clomifen nehmen, die aber nichts gebracht haben.Heute war ich wieder beim Ultraschall Zyklustag 11 und wie die letzten Monate ist kein Eisprung in Sicht. Nur das ich diesen Monat außer Mönchspfeffer gar nichts mehr nehme.Nun meinte meine Ärztin das ich an diesen PCO Syndrom leide. Was ist das genau und kann das sein?Kann ich jetzt überhaupt Schwanger werden? Ich bin ja schon 4 mal Schwanger geworden und das ohne Probleme und innerhalb von ca 4 Monaten.Ich bin 28 Jahre alt und leide nicht an Übergewicht wie das in den meisten Fällen von PCO ist. Die jetzige Therapie ist das ich dieses Monat keine Medikamente einnehme außer Mönchspfeffer und ab nächsten Monat soll ich dann 2 Monate lang die Pille Juliette nehmen.
Mitglied inaktiv
Hätte da nochmal eine Frage.Ich soll ja immer am Zyklustag 11 zu meiner Ärztin wegen Ultraschall, und da sieht man ja seit Monaten keinen Eisprung, kann es denn sein das der eisprung einfach später eintritt? Oder kann man das im Ultraschall sehen ob der Eisprung später stattfindet? Liebe Grüße Kerstin
Mitglied inaktiv
Hallo Kerstin, das liegt womöglich daran, dass unter gleichzeitiger Einnahme von Clomifen und Cyclo-Progynova der Effekt von Clomifen unterdrückt werden kann. Clomifen entfaltet seine Wirkung durch "Vortäuschung" eines zu niedrigen Östrogenspiegels bei der Hirnanhangsdrüse. Diese schüttet vermehrt FSH und LH aus, dadurch kommt es zu einer verstärkten Follikelreifung. Cyclo-Progynova enthält jedoch Östrogen und kann diesen Effekt abschwächen. 2 Vorschläge hätte ich: 1. mit Clomifen (2Tbl. täglich Tag 3-7) ohne Cyclo-Progynova (oder Beginn de Einahme etwas zeitversetzt). 2. Vorstellung in einem Kinderwunschzentrum in Ihrer Nähe zur weiteren Abklärung und Stimulation mit Gonadotropin Spritzen. mfG N. Nassar
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