Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Ute Czeromin:

Kostenübernahme bei Hormonbehandlung

Frage: Kostenübernahme bei Hormonbehandlung

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Hallo, wir haben bereits einen Sohn. Er wurde zwar auf "natürlichem Wege" gezeugt, jedoch stellete sich die Schwangerschaft erst durch eine Hormonbehandlung in einer Kiderwunschpraxis ein (z:B: Gonal F spritzen, Utrogest, etc.) Schwanger wurde ich damals beim dritten "Hormon-Durchgang". Nun wünschen mein Mann und ich uns ein zweites Kind. Mein Frauenarzt riet mir, mich direkt wieder an die Kinderwunschprxis zu wenden. Damals (2003-2004)haben meine private Krankenkasse sowie die Beihilfestelle (ich bin Beamtin) die vollen Kosten für die Hormonbehandlung übernommen. Ist das auch heute noch der Fall oder hat sich die Rechtslage hier wie bei der künstlichen Befruchtung auch geändert ? Mit welchen Kosten pür die Hormonbehandlung müssten wir ggf. rechnen ? Und falls diesmal eine künstliche Befruchtung angeraten wird, mit welchen Kosten müsste ich da als Privat-Patientin ca. pro Versuch rechnen ? Liebe Grüße, Cordula


Dr. Klaus Bühler

Dr. Klaus Bühler

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Hallo Cordu, da ich gerade am Computer sitze, die Frage allgemein - nicht Dr.-spezifisch ist -, erlaube ich mir, sie für meine geschätzte Kollegin zu beantworten. Sie sehen es ja in der Betr.-Zeile: Es erging Mitte September das Urteil des BGH, daß Privatvers. auch die med. Kosten für ein 2 Kind übernehmen müssen (siehe www.bgh.de/......). Von der Beihilfe her besteht auf alle Fälle Anspruch im neuen "Reproduktionsfall". Wenn es nur darum geht, durch diese Spritzen Ihren Zyklus zu stabilisieren, dann aber zum ES-Zeitpunkt Sie "nur" gezielt GV haben sollten, also keine Insemination oder gar eine Befruchtung außerhalb des Körpers erfolgt, dann sollten auch keine Kosten (wenn PP-Vers. und Beihilfe zusammen 100% abdecken) auf Sie zukommen. Bei Schwierigkeiten wenden Sie sich doch bitte an www.repromed.de. Gruß KB


Dr. Ute Czeromin

Dr. Ute Czeromin

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Dem kann ich nix mehr hinzufügen und vielen Dank an KB! Ute Czeromin


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