Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Christoph Grewe:

Insemination sinnvoll und Kostenübernahme

Dr. med. Christoph Grewe

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Frage: Insemination sinnvoll und Kostenübernahme

AlexAr

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Hallo Herr Dr. Grewe, ich befinde mich derzeit in meiner 4 IUI. Diesmal wurde hormonell mit Letrozol stimuliert, ES mit Ovitrelle ausgelöst und Progesteron für die 2 ZH verschrieben. Bei mir wurde Ende 2019 eine Konisation durchgeführt. Aus diesem Grund ist mein Muttermund sehr verengt und der Arzt hat bei der IUI immer Probleme den Katheter zu legen. Bei meinem Freund ist das Spermiogramm eingeschränkt 10 Mio./ml Gesamt 30 Mio./ml Progressiv nativ 22% nach Aufbereitung 29% Nicht progressiv nativ 25% nach Aufbereitung 37% Wobei das Spermiogramm stark schwankt. In den letzten 6 Monaten waren bei 5 Spermiogrammen von 10 Mio./ml bis 30 Mio./ml alles dabei. Wir fragen uns daher, ob sein Spermiogramm für eine IUI wirklich ausreichend ist? Sollten wir auf IVF ausweichen müssen, hätten wir dann eine Chance, dass die KK aufgrund der durchgeführten Konisation und der Verengung die Kosten übernimmt? Wir sind noch nicht verheiratet. Mein Freund in GKV und ich PKV. Vielen Dank.


Dr. Christoph Grewe

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Hallo, von den vorliegenden Befunden ist das Spermiogramm definitiv für eine Insemination geeignet. Die Konisation alleine ist leider keine Indikation für eine IVF/ICSI Behandlung, insofern sehe ich die KÜ durch die PKV kritisch. Hierfür müsste bei Ihnen noch eine weitere Diagnose vorliegen, wie beispielsweise Endometriose, Uterus myomatosus oder ähnliches... Viele Grüße Christoph Grewe


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