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Sehr geehrte Frau Czeromin, ich habe heute eine Kortisonspritze (50mg) - eine Depotspritze (4 Wo. lang) von meinem Hautarzt gespritzt bekommen, da ich furchtbar unter meinen Allergien leide. Dies war eine Notlösung, denn leider wollte ich das gar nicht, wir sind nämlich im 3.Übungszyklus für ein 2. Kind. Meine Frage: gestern hatten wir noch Verkehr, ungeschützt, heute zeigte mein Ovulationsttest schwach positiv an. Könnte es sein, dass der Eissprung so zeitnah noch stattfindet, dass die Eizelle doch noch befruchtet wird, und wäre das nicht fatal, bei der Kortisongabe? Oder gilt wieder das alles oder nichts Prinzip? Der Hautarzt riet mir dringend, mit dem Kinderwunsch nun weitere 4 Wochen zu warten. Würden sie das auch sagen? Oder kann diese Medikamentengabe sowieso den Lauf der Dinge nicht beeinflussen? Ich wär schon sehr enttäuscht, wieder 4 Wochen warten zu müssen, will aber natürlich auch nichts zulassen, was gefährlich wäre. MFG Maren C.
Liebe Maren, eine Befruchtung und ein SS-Eintritt ist in dieser Situation nicht ausgeschlossen. Da die SS-Raten pro Zyklus maximal 20% betragen, ist es zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlicher, dass Sie nicht schwanger sind. Falls doch eine SS eingetreten sein sollte, gäbe es die Möglichkeit einer Anfrage beim Insitut für Reproduktionstoxikologie durch Ihren Frauenarzt oder Ihren Hautarzt. Meiner Einschätzung nach wäre dann die Empfehlung die Durchführung einer sorgfältigen Ultraschalluntersuchung zur Abklärung der Organstrukturen des Kindes, eine prinzipielle Empfehlung eines risikobegründeten SS-Abbruches gäbe es aller Wahrscheinlichkeit nicht, da Cortisonwirkung in der Frühschwangerschaft nicht "fatal" sondern berechenbar ist. Das kann aber erst abschließend im Rahmen von vorgeburtlicher Diagnostik während der SS eingeschätzt werden, und deshalb bleibt jetzt nichts anderes als abzuwarten, ob Sie schwanger sind oder nicht. Ihnen alles Gute! MFG Ute Czeromin
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