Babyblues1212
Sehr geehrte Frau Professor Van der Ven, Erstmals herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft, Fragestellern hier einen fundierten Rat zu geben. Ich bin kürzlich 40 Jahre alt geworden. Mein Mann und ich wünschen uns ein gemeinsames Kind. Wir probieren es seit 7 Monaten erfolglos, uns wurde eine ICSI nahegelegt auf Grund unzureichender Spermienqualität. Um die Eizellen zu gewinnen, müsste ich mich einer Hormon Behandlung unterziehen. Ich habe bereits zwei Kinder (6,4 Jahre) aus meiner ersten Ehe. Nun habe ich gelesen, dass eine Studie aus Dänemark (veröffentlicht 2021) einen Zusammenhang gefunden hat zwischen einer hormonellen Kinderwunsch Behandlung und dem vermehrten Auftreten von Brustkrebs. Der Zusammenhang sei besonders ausgeprägt bei Frauen im Alter von 40 und älter. Ich bin nun sehr verunsichert. Könnten Sie den Sachverhalt etwas für mich einordnen? Herzlichen Dank und viele Grüße
Der mögliche Zusammenhang zwischen ovariellen Stimulationen und Brustkrebs ist ein viel untersuchtes und diskutiertes Thema. Auch wenn es einzelne Studien gibt, die einen Zusammenhang gefunden haben zeigen alle aktuellen Metaanalysen (das sind Zusammenfassungen aller verfügbarer Daten zu dieser Fragestellung) kein erhöhtes Risiko. Einzelne Studien vermuten allerdings ein ansteigendes Risiko, wenn vielfache (>10) hochdosierte Hormonbehandlungen erfolgen. Die Situation ist allerdings anders, wenn Sie eine familiäre Belastung mit Brust- oder Eierstockskrebs haben oder bereits an Brustkrebs erkrankt waren.Wenn dies nicht zutrifft, müssen Sie keine Bedenken haben.
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Guten
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