Muse7505
Lieber Dr.Grewe, ich hatte bisher 2 Transfere (1x keine Einnistung mit B-Blasto also negativ u.1x biochemische SS mit A-Blasto).Es stehen noch 2 Kryotransfere an (Embryo in BC u. CC Qualität). 1.Frage: Damit nur die immunologische Ursache übrigbleibt was muss noch alles an Diagnostik ausgeschlossen werden u. wieviele Implantationsversagen/Fehlgeburten oder biochem.SS muss man erlebt haben? Ich mache mir grosse Sorgen dass der Verlauf bisher eine immunologische Ursache hat bzw. dass es wegen der Killerzellen in der Gebärmutter (450) ist und ich nur mit Omegaveninfusionen weitermachen kann da ich Kortison nicht einnehmen kann. Wenn nun die beiden Kryoversuche jeweils SET (BC-Qualität/CC-Qualität) mit Omegaven-Infusionen entweder keine Einnistung/Fehlgeburt od.biochem.SS als Ergebnis bringen, ist es dann sicher, dass es wegen der Killerzellen ist weil ich kein Kortison nehmen konnte? Gibt es Frauen bei denen es trotz Killerzellen nur mit Infusionen oder ohne eine Therapie klappt?Danke.LG
Hallo, versteifen Sie sich nicht auf die Killerzellen/Immunzellen. Es gibt nichtmal einen Beweis, dass diese überhaupt einen Einfluss haben. Ebenso ist weder bei Omegaven, noch bei Cortison ein Beweis für einen Therapieeffekt nachgewiesen. Viele Grüße Christoph Grewe
Muse7505
Vielen Dank für Ihre beruhigende Antwort.Also sehen Sie keinen Nachteil darin, die anstehenden Kryotransfere erneut nur mit Omegaven-Infusionen anzugehen? Ich habe einfach nur die Sorge, dass ich einen Nachteil dadurch habe dass ich das Cortison nicht versuchen kann und es am Ende doch daraufzuführen wird..
Ich gebe meinen Patientinnen mit auffälligen uterinen Killerzellen auch kein Cortison, sondern Omegaven oder Intralipid. Viele Grüße Christoph Grewe
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