Cloe297
Hallo Frau Prof.Dr Wir versuchen seit März 2021 schwanger zu werden. Jedoch leide ich unter Pco und einer Insulinressistenz. Seit März 2022 sind wir in einer Kinderwunschklinik. Spermiogramm super, eileiterprüfung auch und habe sogar eigene Eisprünge. Jedoch leider 4 erfolglose letrozol Zyklen. Ich leider jedoch jeden Zyklen unter starken Durchfall ab Es +6/ +7 bis hin zu meiner Periode. Meine Kinderwunschärztin meint es hat nichts damit zu tun. Jedoch meine Frauenärztin hatte den Verdacht, dass es an einer endometrioseherde liegen kann und sollte eine Bauchspiegelung machen. Jedoch hab ich keine Schmerzen beim GV und auch keine Schmerzen bei der Periode. Und mein Durchfall tritt auch nur nach dem Eisprung um die Einnistungszeit ein. Was ist Ihre Meinung dazu ? Bevor ich die op mache, wollte ich mir gerne eine zweit Meinung einholen von Ihnen. Liebend dank!
Diese Regelmässigkeit und der zeitliche Zusammenhang mit dem Zyklus ist auffällig, und es kommt auch Endometriose ohne Schmerzen vor, welche die Fruchtbarkeit dann absenkt. Nach 6 Zyklen ohne Schwangerschaft wäre eine weitere Diagnostik spätestens sinnvoll, und dann ggfs. auch Wechsel der Therapie.
Cloe297
Danke für Ihre Antwort. Aber ist es normal, dass der Durchfall immer erst nach dem Eisprung stattfindet? Hat man bei endometriose nicht durchgehend im Zyklus Durchfall?
Cloe297
Und stehen die Chancen nach einer Bauchspiegelung schwanger zu werden bei endometriose gut ?
Gerade die Zyklusabhängigkeit spricht aber für eine hormonabhängige Erkrankung wie beispielsweise Endometriose, oder sind frühere Operationen im Bauch erfolgt und dadurch ggfs. Verwachsungen möglich? Und ja, abhängig vom Stadium hilft eine Operation bei Endometriose und Kinderwunsch, und/oder assistierte Reproduktion also Behandlungen im Kinderwunschzentrum.
Cloe297
Ne also das wäre die erste Op im Bauch Bereich. Davor erfolgte nie eine Op im Bereich Bauch. Auch was das Durchfall betrifft, ist es erst seit dieses Jahr auffällig. Davor nie Probleme damit gehabt.
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