Olivia Sophie
Sehr geehrte Frau Dr. Sonntag, an ES+7 wurde mein Progesteron mit 10,3 bestimmt, was ja etwas niedrig ist. Hormonlabor an ZT3 war im Normbereich, das Progesteron mit 0,3 zwar auch hier etwas niedrig, LH/FSH bei 0,5 bei allerdings gutem AMH (3,9). Die zweite Zyklushälfte, nach LH-Anstieg, den ich mit CBM messe, dauert immer genau 14 Tage. Ab ES + 10 habe ich PMS-Symptome (Mittelschmerz, Brustschmerzen), ab ES +12 gelbl. bis bräunl. Zervixschleim. Temperaturanstieg nach LH-Anstieg rasch um 0,25°, dann aber pro Tag nur um 0,1° bis nach etwa 4-5 Tagen das Maximum (0,6° höher) erreicht ist. Ist das nun Ausdruck einer Gelbkörperschwäche und damit einer schlechten Eizellqualität? Würden Sie mir raten, medikamentös (mit Clomifen oder Progesteron) nachzuhelfen oder ist das gar kein Problem für das Schwangerwerden? Herzlichen Dank und viele Grüße!
Die Werte allein machen das nicht erforderlich und schliessen auch den Eintritt einer Schwangerschaft keinesfalls aus. Ob man bereits jetzt therapiert hängt auch von vielen anderen Faktoren wie der Dauer des Kinderwunsches, Ihrem Alter, ggfs. auch anderen möglichen Ursachen ab. Grüsse, B. Sonntag
Olivia Sophie
Wir sind beide 36 und versuchen es seit 7 Monaten mit Zyklusmonitoring. Das Spermiogramm war auch in Ordnung. Ist das schon zu lang, so daß man von einem Problem ausgehen muß? Und kann dieser treppenförmige Temperaturanstieg ein Problem sein? Wir sind schon ein bißchen frustriert, weil wir die Zeit wirklich gut genutzt haben und den Eindruck haben, daß es bei allen anderen schneller geht. Aber das hören Sie sicher oft.. Noch mal herzlichen Dank für Ihre Mühe!
Wenn es keine anderen Hinweise wie vorherige Operationen an Eierstöcken oder Tuben oder Unterleibsentzündungen gibt, was zusätzliche Probleme verursachen könnte, sollten Sie das Jahr noch abwarten und sich erst danach vorstellen. Über 90 % der Paare erfüllen Ihren Kinderwunsch nach Ablauf eines Jahres, "nur" ca. 60 % bereits nach 1/2 Jahr - das die statistischen Zahlen. Alles Gute! B. Sonntag
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