Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Oswald Schmidt:

Gelbkörperschwäche, utrogest, chlomifen

Frage: Gelbkörperschwäche, utrogest, chlomifen

meira

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Hallo Herr Dr. Schmidt, seit längerem versuchen wir ein Kind zu bekommen und aufgrund meiner kurzen zweiten Zyklushälfte 8-10 Tagen (welche ich anhand der Basaltemperatur und Ovulationstests ermittle) bekam ich von meinem FA 200mg Utrogest oral ab 17 ZT verordnet. Dadurch verlängerte sich die zweite zyklushälfte lediglich auf 11 Tage. Ebenso verschrieb er mir chlomifen. Bisher habe ich es noch nicht genommen. Habe laut Kurve ja immer einen Eisprung circa 15/16 ZT Empfehlen sie trotzdem zusätzlich aufgrund der gelbkörperschwäche die Einnahme von chlomifen um ein besseres Zusammenspiel von Östrogen und Progesteron zu erzielen? In welchem Fall wäre zusätzlich das Auslösen des Eisprungs durch eine Spritze injiziert? Den hormonstatus möchte mein Gyn nicht überprüfen mit der Begründung dass es ohnehin Momentaufnahmen seien. Das ergibt für mich wenig Sinn. Welche Empfehlung würden Sie mir geben? Was kann ich noch tun? Vielen Dank schon einmal im Voraus für ihre Zeit Liebe Grüße


Dr. Oswald Schmidt

Dr. Oswald Schmidt

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Hallo, eine Clomifenstimulation und das anschließende Auslösen des Eisprunges ist sinnvoll, um die Situation in der zweiten Zyklushälfte zu verbessern - deutlich effektiver, als nur Progesteron-Substitution. Alles Gute, O. Schmidt


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