Sehr geehrter Herr Dr. med. Grewe, ich habe sehr unregelmäßige Zyklen, wobei PCO nicht klar diagnostiziert, (aber auch nicht ausgeschlossen wurde). Das Androstendion ist der einzige Hormon-Wert, der immer leicht erhöht ist. (AMH wurde leider noch nicht bestimmt). Nun habe ich, nachdem ein Zyklus mit Clomifen keine Eizellreifung hervorgerufen hat, sondern lediglich massive psychische Nebenwirkungen, einen Zyklus 5 Tage lang Letrozol (von Tag 5 - 9) genommen. Die Dosis war 2,5 mg täglich, Handelsname LetroPUREN. Am Tag 13 sah meine Gynäkologin nun im Ultraschall viele kleine Eibläschen und einen 14 mm großen Follikel. Am Tag 17 war ich noch einmal zur Kontrolle und sie sagte, die Schleimhaut wäre zwar etwas besser aufgebaut, aber ansonsten hätte sich nicht viel getan, weshalb sehr wahrscheinlich in diesem Zyklus kein Eisprung stattfinden wird. Sie empfieht mir, ab morgen, (Tag 19), wieder 12 Tage Duphaston, 10 mg täglich, zu nehmen. Auf Nachfrage sagte sie, ich könne auch noch weiter abwarten und erst ein paar Tage später wieder mit dem Duphaston starten und anschließend ab Tag 5 des neuen Zyklus die doppelte Dosis Letrozol, also 5 mg täglich nehmen. Wie ist ihre Einschätzung? Kann in diesem Zyklus noch ein Eisprung stattfinden? Meinen letzten Eisprung habe ich in einem natürlichen Zyklus per Ovulationstest am Zyklustag 33 gemessen. Ansonsten dauerten meine natürlichen Zyklen in den letzten 2 Jahren zwischen 39 und 69 Tagen. Ich muss dazu sagen, dass ich aktuell wohl Corona infiziert bin, gestern habe ich mich positiv getestet, am Dienstagabend traten die ersten Symptome auf. Hat das einen Einfluss auf die Eizellreifung? Vielen Dank in Voraus
von Baby-Planning am 15.12.2023, 12:38