Schnepfe
Guten Tag Mein Mann (45) und ich (36) haben auf spontanem Weg einen gesunden Sohn (Jg. 2010) bekommen. Nach lange Zeit unerfülltem 2. Kiwu aufgrund schlechter Spermaqualität (v.a. Morphologie) 1. ICSI im März 2012, die negativ verlief. Im Mai 2012 1. Kryo, die leider in der 10. Woche mit einer Ausschabung (missed abortion) endete. Nun steht im Nov. die 2. ICSI an. Mein Gyn schätzt unsere Erfolgschancen als gut ein (bei der 1. ICSI konnten 11 Eizellen gewonnen werden, wovon sich 6 befruchten liessen). Würden Sie dem zustimmen? Die Fehlgeburt hat mich sehr erschüttert. Wie schätzen Sie das Risiko einer Wiederholung ein? Ich hatte zuvor noch nie eine Fehlgeburt. Ist das Risiko bei ICSI generell erhöht? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Ich schätze das Risiko unabhängig von der ICSI altersabhängig bei Ihnen ein, und damit muss von ca. 15-20% ausgegangen werden - leider ist das die "ganz normale" Fehlgeburtsrate. Trotz der negativen Erfahrung mit der ersten Fehlgeburt muss man Ihnen versichern, dass die Chancen für eine erfolgreich weiterlaufende Schwangerschaft damit ungleich grösser sind! Viel Erfolg wünscht Ihnen, B. Sonntag
Schnepfe
Ganz herzlichen Dank für Ihre ermutigende Antwort!
Ähnliche Fragen
Sehr geehrte Frau Dr. Müller, ich hätte gerne ihre Meinung zu meiner weiteren Behandlung. Kurz meine Vorgeschichte: Ich wurde durch meine erste ICSI schwanger. Mein Sohn kam im November 2008 zur Welt. Meine 2. ICSI starteten wir im Juli dieses Jahres. Auch dieser Versuch klappte und ich wurde schwanger. Leider mussten wir dieses Kind in der 10. ...
Guten Tag Herr Dr. Grewe, am 21.11.2020 hatte ich (36, Insulinresistenz, Schilddrüsenunterfunktion) eine späte Fehlgeburt in der 22. SSW unserer eineiigen Zwillingsmädchen mit anschließender Ausschabung. 5 Wochen war der Wochenfluss blutig, aber nicht die ganze Zeit stark, sondern nur bei Toilettengängen kam Blut! Dann bräunlich, gelb und jetzt ...
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, Da mein natürlicher Zyklus derzeit leider nicht gut verläuft, soll der nächste Kryotransfer im künstlichen Zyklus versucht werden. Die Schleimhaut soll mit Pflastern der Stärke 150 aufgebaut werden, Wechsel alle drei Tage. Sobald die Schleimhaut mindestens 7 mm misst, wird 600 mg Progesteron vaginal dazugeg ...
Sehr geehrte Frau Prof. Sonntag, wird im künstlichen Zyklus auch Blut abgenommen? Viele Grüße, Maria
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, vielen Dank für Ihre ausführliche und beruhigende Antwort auf meine Fragen. Eines würde ich gerne noch vorab wissen: Wieviele Stunden sollten zwischen Progesteronstart und Transfer idealerweise liegen? Viele Grüße, Maria
Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, vor 3,5 Wochen hatte ich einen medikamentösen Abbruch nach Missed abortion in der 9. SSW. Bei der Kontrolluntersuchung letzten Montag waren keine Reste zu sehen, meine Gynäkologin beschrieb ein schmales Endometrium mit beginnender Dreischichtung. Ich frage mich, da ich auf meinen ersten Eisprung warte, was man aus ...
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, mich würde interessieren, bei wievielen Frauen die Vorbereitung eines Kryotransfers im künstlichen Zyklus nicht zu einem ausreichend hohen und dreilagigen Schleimhautaufbau führt. Können Sie hier eine ungefähre Angabe in Prozent machen? Viele Grüße, Maria
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, zunächst vielen Dank für Ihre Antworten, die mir sehr viele Sorgen nehmen! Zwei Fragen habe ich noch: 1. Können Sie ungefähr abschätzen, bei wieviel Prozent der Patientinnen ein ausreichend hoher, dreilagiger Aufbau der Schleimhaut mittels Östrogenpräparat nicht gelingt? 2. An welchem ZT fängt man üblich ...
Guten Abend Frau Finger, ich hatte im Mai eine frühe Fehlgeburt in der Ssw 9 (1.Schwangerschaft), das Herz hörte auf zu schlagen. Nach langem Warten durfte ich nun diese Woche wieder positiv testen. Laut Berechnung ssw 5+2. Mein Frauenarzt verschrieb mir telefonisch Progestan, ich solle 3x 200mg einnehmen. Es wurde mein Wert noch nicht mal über ...
Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, genau einen Monat nach meiner Fehlgeburt (keine Ausschabung erfolgt, HCG schon seit 2 Wochen wieder unter der Nachweisgrenze) habe ich meine Periode wieder bekommen. Diese ist insgesamt anders als gewohnt und scheint auch etwas länger zu dauern. Dass das vorkommen kann, ist mir bekannt, jedoch frage ich mich, ob al ...