Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich wünsche mir sehr noch ein drittes Kind, würde aber nach folgend geschilderten Schwangerschaftsverläufen gerne Ihre unabhängige Meinung dazu hören. 1.Kind kam in der 36. SSW nach schwerer Präeklampsie mit Hellp-Syndrom per Kaiserschnitt auf die Welt.(Wassereinlagerungen schon seit ca. 22 SSW. Gestose selber erst in 36.SSW)Ich brauchte 5 Bluttransfusionen u. 1 Blutplasma ! Er ist völlig gesund. 2. Kind kam in 26.SSW auf die Welt nach Plazenta previa (halb) aber starken Blutungen (keine Plazentaablösung!),ab 23. SSW kein Fruchtwasser mehr wegen Blasensprung und aufsteigender Infektion. Kind war nach Aussagen der Ärztin bei Doppler-Untersuchungen überdurchschnittlich gut versorgt.Er wurde per Kaiserschnitt geholt. Der Kleine entwickelt sich gut. Ich neige leider sehr zu Pilzerkrankungen in der Scheide vor allem in der SS. Denken Sie, daß ich lieber die Finger vom Kinderkriegen lassen sollte,schon wegen der zwei Sectios? Meine FÄ meint ja. Bitte sagen Sie mir sehr ehrlich Ihre Meinung das würde mir sehr weiterhelfen. Vielen herzlichen Dank
Liebe Khalil, wenn Sie sich ernsthaft Gedanken über eine neue Schwangerschaft machen, wäre es sicher sinnvoll, Untersuchungen Ihrer Blutgerinnungswerte zu machen vor SS-Eintritt, manche Blutgerinnungsstörungen verursachen ein deutlich höheres Risiko für Gestosen und pRÄEKLAMPSIE: Die SS-Komplikationen in beiden Schwangerschaften waren ja völlig unabhängig voneinander - vor Infektionen kann man sich schützen oder sie früh genug behandeln, um einen vorzeitigen Blasensprung zu verhindern, falls Sie tatsächlich eine Blutgerinnungsstörung haben, sollten Sie in der nächsten SS Heparin spritzen. Sicher kann kein Mensch ausschließen, dass die nächste Schwangerschaft erneut komplikationsreich wird, aber sicher ist das nicht! MFG Ute Czeromin
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