Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger! Im September 2017 wurde bei mir(JG 1993) der AMH-Wert gemessen und der war damals bei 0,6. Mein FA machte mir wenig Hoffnung auf eine spontan eintrende Schwangerschaft, lt ihm waren alle anderen Hormonwerte aber i.O. Ich hatte 2011 eine Chemotherapie und davon soll der niedrige AMH kommen. Ich bin im Mai 2018 spontan und praktisch beim ersten Versucz ohne Verhütung schwanger geworden und war damit lt. FA ein kleines Wunder. Mein Sohn ist nun fast 3 und wir hätten gern ein zweites Kind. Meine Frage wäre: in mehr als 4 Jahren wird er ja nochmals gesunken sein. Soll ich den AMH wieder bestimmen? Ich bin bald 29 und weiß, dass ich wohl nicht mehr sehr lange Zeit hab, wenn überhaupt noch eine. Würden Sie irgendein Vorgehen vorschlagen, was wäre am besten? Mit bestem Dank und Grüßen aus Österreich
Guten Tag, bitte warten Sie nicht länger! Gehen Sie in eine spezialisierte Kinderwunschklinik, lassen Sie sich dort möglichst rasch beraten und überlassen Sie es nicht mehr dem Zufall. Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft hängt ja nicht nur von Ihrer Vorgeschichte, der Chemotherapie und dem AMH-Wert, sondern auch von der Eizellreifung und den Spermien Ihres Mannes ab. Also verlieren sie keine Zeit!
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