Hallo, wir haben unsere erste ICSI hinter uns. Es konnten viele Eizellen gewonnen werden. Die Befruchtungsrate war sehr gut. Im Anschluss haben sich ALLE befruchteten Eizellen viel zu langsam entwickelt. Die Blastorate (Tag 6) betrug knapp 10 %. Ich bin 28 Jahre alt. Nachdem ich etwas recherchiert habe, bin ich auf Endometriose gestoßen. Einige Symptome passten dann doch. In zwei Endo-Zentren erhärtete sich der Verdacht. Ob dies die Ursache für die schlechte Entwicklung war, konnte mir jedoch niemand beantworten. Uns stellt sich die Frage, ob vor einer erneuten Hormonstiumation eine Bauchspiegelung mit Sanierung sinnvoll ist. Ziel wäre natürlich dadurch die Eizellqualität und Entwicklung zu verbessern. Was wäre aus ihrer Sicht sinnvoll? Wäre nach einer Sanierung und vor einer erneuten Simulation ggf. eine ergänzende Hormonbeahndlung angezeigt? Oder sollten wir es einfach nochmals probieren und erst vor einem erneuten Transfer sanieren? Vielen Dank im Voraus!
von Woshbine am 27.09.2023, 07:34