JHC
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, wie hoch sollte der Progesteronwert am Folgetag des vermuteten Eisprungs sein, wenn dieser stattgefunden hat? Und wie würde er aussehen, wenn kein Eisprung stattgefunden hat? Da mein Ovulationstest im Gegensatz zu sonst nur einige Stunden positiv war - und dies auch nicht so fett wie sonst, die Linie war vielmehr nur fast zu stark wie die andere, bin ich mir nicht sicher, ob ein Eisprung stattgefunden hat. Deswegen habe ich mir heute im Labor abnehmen lassen und brauche zur Interpretation des Wertes Ihre Hilfe. Kann ein ggf. ausbleibender Eisprung durch mein derzeit erniedrigtes TSH bedingt sein? (TSH 0,24; ft4 11,?). Vielen herzlichen Dank und viele Grüße! JHC
Hallo JHC; ja: ES ist gewesen. Sie hätten auf jeden Fall bereits mit Utrogest starten können. Viel Glück! R. Moltrecht
JHC
P.S.: Inzwischen habe ich den Wert: 2,36 µg/l. Der (fast) positive Ovulationstest war zum Zeitpunkt der Blutentnahme etwa 42 Stunden her. Die Referenzbereiche des Labors lauten: Follikelphase: 0,057 - 0,893 µg/l Ovulationsphase: 0,121 - 12,0 µg/l Lutealphase: 1,830 - 23,9 µg/l - sieht für mich danach aus, als hätte der Eisprung stattgefunden, oder? Ich nehme zur Unterstützung der zweiten Zyklushälfte ab ES+2 200 mg Utrogest. Wenn ich nun anfange, dieses zu nehmen, und es hat doch kein Eisprung stattgefunden - kann ich damit einen Schaden anrichten, der über den aktuellen Zyklus hinausreicht (ich nehme an, dass ich im laufenden Zyklus so möglicherweise einen noch kommenden Eisprung verhindern würde, aber was ist mit den Folgezyklen?) Nochmals viele Grüße! JHC
JHC
Noch eine letzte Frage (für den Fall, dass Sie das überhaupt rechtzeitig erreicht - denn hoffentlich genießen Sie schon Ihr Wochenende!): Wann sollte ich jetzt idealerweise mit dem Utrogest beginnen, damit sich das Einnistungsfenster nicht zu früh schließt? Der (fast) positive Ovu war am Mittwoch, 17.30 Uhr.
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