haceen
Sehr geehrter Herr Prof. Michelmann, nachdem ich im Sept. 2010 mit 43 mein 3. Kind bekommen habe (Nr. 1 und 2 mit 19 bzw. 25), wurde ich letzten Herbst (stillend - noch immer) wieder schwanger und musste dann zum Jahresende einen Spätabbruch wegen Tris.18 vornehmen lassen.- Seither versuchen wir es nochmal. Hormonwerte sind recht gut, SG auch ok, aber altersgemäß keine Wunder zu erwarten. Im Jan., Febr. und jetzt im Juli wurde am ZT 2-3 Werte erhoben - im selben KiWu-Labor. Dabei kamen drei dtl. abweichende AMH-Werte zustande: nämlich 0,45 0,84 und 0,29 - macht im Durchschnitt 0,53 ;-) Wenn ich mir einen aussuchen darf, nehme ich den höchsten, der ist ja freundlicherweise mit 45 erst knapp unter eins. Im Sono hat die Ärztin sehr viele Antralfollikel gesehen und meinte, die sprechen eine ganz andere Sprache. Sind die Messungen ein Indiz, dass auf den AMH Wert wenig Verlass ist, vernachlässigbar, wenig Aussagekraft - so schwanken sollte er doch eigentlich nicht, oder? Viele Grüße!
Hallo, sie haben leider die Info über mich im Forum nicht gelesen und deshalb einen Naturwissenschaftler und keinen Arzt (Gynäkologen) gefragt. Bitte stellen sie ihre Frage noch einmal an einen der gynäkologischen Experten. Mit freundlichen Grüßen HWM
haceen
Hallo zurück, doch hatte ich und dankeschön dennoch für Ihre schnelle Antwort. Da die Frage nach den unterschiedlichen Messwerten ja doch ziemlich "laborrelevant" ist, wähnte ich Sie zuständig, werde sie aber wie empfohlen noch einmal den Kollegen stellen. Falls sie vielleicht doch über die neueren, noch nicht sehr zahlreichen Studien und Erfahrungen zur Verbesserung der Eizellqualität durch die Einnahme von DHEA informiert sind, können Sie mir vielleicht doch Ihre Meinung dazu sagen, ob sich der AMH Wert nicht nur durch irgendwelche unerfindlichen Ungenauigkeiten sondern möglicherweise durch die Einnahme von DHEA so verändert haben kann? Seit Januar nahm ich es für ein gutes Vierteljahr in 50 mg/d Dosierung, dann nochmal drei Monate lang mit 25 mg/d. Möglicherweise ließe sich die Spitze des AMH-Wertes (mit 0,84) Ende Februar damit erklären, aber dass er dann vier Monate später (nach Einnahme der reduzierten Dosis immerhin) wiederum auf 0,3 abzusinken in der Lage sein kann, fände ich auch mysteriös, selbst wenn das einen Erklärungsansatz hergäbe. Beste Grüße!
Hallo, leider muss ich sie enttäuschen. Auf diesem Gebiet bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Mit freundlichen Grüßen HWM
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