Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Friedrich Gagsteiger:

Kinderwunsch AMH 0,3

Dr. med. Friedrich Gagsteiger

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Reproduktionsmediziner

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Frage: Kinderwunsch AMH 0,3

_Rosula

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Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, wir haben bereits einen Sohn auf natürlichem Weg ohne Schwierigkeiten zeugen können. Beim Kinderwunsch des 2. Kindes sind wir nach 10 erfolglosen Zyklen in eine KiWu-Klinik gegangen. Ich hatte bereits vorher meinen AMH bei meiner Gyn testen lassen (02/2024 1.63) im August lag er dann nur noch bei 0.7. Deshalb war mein Mann dafür schnellstmöglich Eizellen zu gewinnen und zu konservieren. Die Ärztin riet erst zu verschiedenen anderen Vorgehen : eine ICSI, da das Spermiogramm leicht eingeschränkt war und vorher der Termin beim Andrologen auf den wir 2 Monate warten mussten. Da ich auf einen IVF-Versuch bestand und man nur 2 EZ gewinnen konnte riet sie zu "pimp my eggs" für 3 Monate vor der nächsten Punktion. Dadurch haben wir viel Zeit verloren und inzwischen liegt mein AMH nur noch bei 0.3 und es wurden zudem eine Endometritis (nachdem ich auf eine Biopsie bestand) und uNK von 648 festgestellt. Mein Mann-selbst Mediziner- meinte, wenn wir uns mit diesen Voraussetzungen bei einer anderen Klinik vorstellen würden, würde uns jeder ehrliche Arzt sagen, dass es nun nichts mehr bringt/ es vorbei sei. Da ich mir unsicher bin wie so die Profit-Interessen mit reinspielen, wollte ich mir daher von Ihnen eine unabhängige Meinung einholen. Ich bin 31+11 J. alt Der AFC war 08/24: 6AF, 12/24: 5AF (bei Stimulation nur 4 reagiert und nur 2 konnten bei Punktion gewonnen werden) 01/24: 6-7 AF, 02/24: 6AF  Positiv: AFC gleich geblieben, Zyklus ist sehr zuverlässig, Eisprung vorhanden, Hormone immer regelrecht, keine Gerinnungs- und Schilddrüsenprobleme. Keine Zysten o. Ä., Alter unter 35 Negativ: rapider AMH-Abfall, Endometritis und sehr hohe uNK, sehr unterschiedliches Ansprechen der Follikel bei Stimulation (mit gonal-f 300 Einheiten) für nächste Stimulation Pergoveris 150 Einheiten + Letrozol geplant.  Aktuell erfolgt die Behandlung der Endometritis mit Doxycyclin und anschließend ist eine Intralipidtherapie wegen der uNK geplant, bevor dann im April eine ICSI folgen soll. Außerdem erfolgt weiterhin das "pimp-my-eggs" Vielen Dank für Ihre Zeit und Meinung  Mit freundlichen Grüßen  A. 


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Guten Abend Bitte beachten Sie, dass ich Ihnen hier nur eine allgemeine Einschätzung geben kann. Ich kenne weder alle Details Ihrer medizinischen Vorgeschichte noch kann eine Online-Einschätzung das persönliche ärztliche Gespräch, eine gründliche Untersuchung und eine vollständige Diagnostik ersetzen. Dennoch möchte ich versuchen, Ihnen eine möglichst neutrale und sachliche Orientierung zu bieten. 1. AMH-Abfall und Ovarreserve Ein AMH-Wert (Anti-Müller-Hormon) von zunächst 1,63 (im Frühjahr 2024) und dann 0,7 bis jetzt 0,3 in kurzer Zeit deutet tatsächlich auf eine rasche Abnahme der ovariellen Reserve hin. Allerdings ist der AMH-Wert immer nur ein Marker und kann auch tagesformabhängig leicht schwanken. Wichtig ist auch, dass Sie – trotz des niedrigen AMH – immer noch einen Antral-Follikel-Count (AFC) von etwa 5–7 haben. Das Alter unter 35 Jahren ist ein wichtiger Pluspunkt, da die Eizellqualität in Ihrem Alter häufig immer noch relativ gut ist, selbst wenn die „Menge“ (Reserve) abnimmt. 2. Ansprechverhalten auf Stimulation Trotz der relativ geringen Follikelzahl kann es in einzelnen Zyklen einmal dazu kommen, dass man nur ein bis zwei Eizellen gewinnt, im nächsten Zyklus aber womöglich mehr. Bei einem niedrigen AMH ist die „Ausbeute“ an Eizellen unter Stimulation grundsätzlich limitierter und auch der Verlauf ist oft unvorhersehbarer. Dass Sie bei den Stimulationsprotokollen (z.B. Gonal-F 300) nicht so stark angesprochen haben, wie man erhofft hat, ist angesichts eines AMH von 0,7 und darunter nicht ungewöhnlich. Der Wechsel auf Pergoveris (Kombination aus FSH und LH) und Letrozol kann in manchen Fällen hilfreich sein. Manche Frauen sprechen darauf besser an, da man damit versucht, die natürliche Follikelreifung und -auswahl besser zu unterstützen. Ob dies bei Ihnen wirkt, kann man nur individuell im nächsten Versuch beurteilen. 3. Endometritis und erhöhte uNK-Zellen Eine chronische Endometritis kann durchaus die Einnistungswahrscheinlichkeit beeinträchtigen. Die Behandlung mit Antibiotika (z.B. Doxycyclin) ist hier der richtige Schritt, sodass sich die Schleimhaut erholen kann. Erhöhte uterine NK-Zellen (uNK) sind ein Thema, über das in der Reproduktionsmedizin kontrovers diskutiert wird. Manche Kliniken behandeln dies mit sogenannten Intralipid-Infusionen (oder auch IVIG), um das Immunsystem zu modulieren. Die Studienlage ist hier (je nach Betrachtung) nicht eindeutig, doch einige Patientinnen profitieren von einer solchen immunologischen Unterstützung – insbesondere nach wiederholten Implantationsversagen oder Fehlgeburten. Wenn Sie zudem eine nachweisliche Endometritis hatten, kann es sein, dass das lokale Immunsystem (bzw. die NK-Zell-Aktivität) tatsächlich eine Rolle spielt. 4. „Pimp My Eggs“ Unter „Pimp My Eggs“ versteht man meist verschiedene Nahrungsergänzungen (u.a. CoQ10/Ubiquinol, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, eventuell DHEA etc.), die auf die Eizellreifung positiv wirken sollen. Die wissenschaftliche Beweislage hierfür ist gemischt. Es gibt Hinweise, dass z.B. CoQ10 einen gewissen positiven Effekt haben kann; für andere Substanzen gibt es weniger Belege. Generell gilt jedoch: Schaden tut es in der Regel nicht, sofern Dosierungen und Einnahmedauer vernünftig sind und keine Gegenanzeigen bestehen. Gerade bei einem niedrigen AMH hoffen manche ÄrztInnen, das verbleibende Potenzial an Eizellen etwas „besser“ zu unterstützen. Ob es tatsächlich entscheidend etwas bringt, ist individuell unterschiedlich. 5. Erfolgsaussichten vs. Profitinteressen Eine gewisse Skepsis ist nachvollziehbar, gerade wenn man das Gefühl hat, dass weitere Behandlungen aus kommerziellem Interesse erfolgen könnten. Dennoch ist es bei einer 31-/32-jährigen Patientin nicht grundsätzlich „aussichtslos“, auch wenn der AMH sehr niedrig ist. Das sollten Sie sich bewusst machen, denn trotz eines AMH von 0,3 bestehen Erfolgschancen – wenngleich sie natürlich geringer sind als bei Frauen mit einer höheren ovariellen Reserve. In vielen Kliniken wird bei Patientinnen mit ähnlichem Befund nach wie vor versucht, noch eigene Eizellen zu gewinnen. Die Frage ist eher, wie viele Versuche Sie emotional, körperlich und finanziell investieren möchten und wie hoch Ihre individuelle Priorität für ein zweites Kind über IVF/ICSI ist. 6. Alternativen und Strategien Erneuter Stimulationszyklus mit angepasstem Protokoll Pergoveris + Letrozol (gegebenenfalls Antagonisten-Protokoll) – ausprobieren, ob damit mehr Eizellen reifen und eine bessere Ausbeute möglich ist. Vorteil: Man versucht es erst einmal noch mit eigenen Eizellen. Nachteil: Jeder weitere Monat kann zusätzlichen Stress bedeuten, und das Zeitfenster, in dem die ovarielle Reserve noch einigermaßen ausreicht, wird kleiner. Mini-/Low-Stimulation-IVF Manche Frauen mit niedriger ovarieller Reserve werden eher „mild“ stimuliert, um die 2–4 Follikel zu reifen, die ohnehin da sind, statt mit sehr hohen FSH-Dosierungen zu arbeiten. Das kann weniger Medikamente, weniger Nebenwirkungen und teils „weniger Stress“ bedeuten. Erfolgschancen pro Zyklus bleiben ähnlich begrenzt, aber manchmal reagiert das Ovar bei einer niedrigeren Stimulation „gleich gut“ oder sogar besser. Social Freezing / Eizellvorrat anlegen Mit AMH 0,3 ist das Einfrieren von Eizellen (Vorkerne oder Eizellen) unter Umständen sinnvoll, jedoch kann es sein, dass Sie sehr häufig stimulieren müssten, um eine ausreichende Anzahl von Eizellen aufzubauen. Wenn es Ihnen und Ihrem Partner aber wichtig ist, Zeit zu gewinnen, könnte dieser Weg noch (kurzzeitig) verfolgt werden. Adoption oder Eizellspende Letzteres ist in Deutschland rechtlich eingeschränkt, im europäischen Ausland aber möglich. Hier stellt sich immer die Frage nach den ethischen, rechtlichen und persönlichen Vorstellungen. 7. Prognose: „Ist es vorbei?“ Pauschal zu sagen „es bringt jetzt gar nichts mehr“ wäre zu kategorisch, insbesondere, weil Sie: Noch unter 35 Jahre alt sind. Einen stabilen AFC um die 5–7 haben. Einen regelmäßigen Zyklus und bisher normale Hormonwerte (abgesehen vom AMH). Die Chancen sind geringer als bei einem höheren AMH, aber kein Null. Es hängt häufig auch davon ab, wie viele Versuche und wie viel Zeit Sie investieren möchten. Wichtig ist auch, dass Sie und Ihr Mann (selbst Mediziner) realistisch abschätzen, welche Emotionen und Kosten damit verbunden sind – und wie wichtig Ihnen dieser Kinderwunsch ist. 8. Umgang mit Endometritis und uNK Die Behandlung Ihrer Endometritis ist essenziell, um die Gebärmutterschleimhaut aufnahmefähig zu machen. Ein Kontrollabstrich oder eine erneute Endometriumbiopsie kann sinnvoll sein, um sicherzustellen, dass die Entzündung abgeklungen ist. Die geplante Intralipid-Infusion bei hohen uNK-Zellen ist in manchen KiWu-Zentren gängige Praxis; andere Zentren führen dies gar nicht durch, da die Datenlage umstritten ist. Wenn Sie allerdings eine hohe Zellaktivität haben und bisher kein Erfolg in der Einnistung sichtbar war, kann man diesen Versuch in Erwägung ziehen, sofern Sie gut aufgeklärt sind und keine Bedenken haben. Zusammenfassung / Einschätzung Noch nicht alles verloren: Trotz niedrigen AMH-Werts bleiben im Alter von Anfang 30 in der Regel Chancen, wenngleich die Erfolgsaussichten limitierter sind. Endometritis-Behandlung wichtig: Eine erfolgreiche Behandlung ist grundlegend, um eine optimale Einnistung zu ermöglichen. Immunmodulation (Intralipid) kann versucht werden: Hier sind die Erfahrungen individuell sehr unterschiedlich. „Pimp My Eggs“ kann unterstützend sein, die wissenschaftliche Evidenz ist allerdings begrenzt. Zeitfaktor: Da der AMH rasch gefallen ist, wäre es sinnvoll, zeitnah eine oder zwei klar definierte Behandlungsstrategien durchzuführen und sich selbst eine Grenze zu setzen (z.B. wie viele Versuche, wie lange?). Offenes Gespräch über Ihr Bauchgefühl: Bleiben Sie weiter in engem Austausch mit Ihrem behandelnden Team. Wenn Sie sich unwohl fühlen, holen Sie ggf. in einer anderen KiWu-Praxis eine Zweitmeinung ein. Partnerschaftliche Entscheidung: Eine realistische Chancen-Nutzen-Abwägung (emotional, physisch, finanziell) ist das A und O. Abschließend ist es ganz entscheidend, wie Sie persönlich den Kinderwunsch in Relation zu den zu erwartenden „Belastungen“ einschätzen. Wenn die Belastung für Sie tragbar ist, kann ein weiterer Versuch – insbesondere mit optimierter Stimulation, abgeklärter Endometritis und gegebenenfalls unterstützender Immuntherapie – durchaus noch sinnvoll sein. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Kraft für die nächsten Schritte. Bitte besprechen Sie alle weiteren Details mit Ihrem behandelnden Arzt/Ihrer Ärztin und ziehen Sie ggf. eine zweite ärztliche Meinung hinzu, wenn Unsicherheiten bestehen oder Sie das Gefühl haben, Ihre Fragen werden nicht ausreichend beantwortet.


_Rosula

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Korrektur  die letzten AFC-Werte waren vom Januar+Februar 2025 (nicht 24)


_Rosula

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Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, ich möchte Ihnen nun nach all der Zeit für Ihre schnelle und ausführliche Antwort danken und wollte Ihnen gern berichten, wie der weitere Verlauf war, falls das für Sie oder andere Leser*innen von Interesse sein könnte. Wir begannen im März mit der Intralipidtherapie und wiederholten die Endometriumsbiopsie Die Endometritis war weg Die uNK CD 56+ 192 (Normalbereich), CD16+ 130 (erhöht) und starteten im Mai mit einer Low Dose Stimulation (Letrozol+Pergoveris 150 IE) und führten eine ICSI durch. Ergebnis AFC 5 Gewonnene Follikel 4 Alle 4 befruchtet - eine Blastozyste erhalten und transferiert Schwangerschaftstest negativ- im Nachgang stellte ich jedoch fest, dass ich ab April eine Zahnwurzelentzündung hatte und meine Ärztin sagte, dass man dann eigentlich keinen Transfer vorgenommen hätte. Im Juni pausierten wir dann mit allem wegen Urlaub, führten jedoch nochmal eine Endometriumsbiopsie durch. Im Juli erneute Low Dose Stimulation und Prednisolon gegen die uNK anstelle des Intralipids im Vorzyklus Ergebnis AFC 5 Gewonnene Follikel 8 Allerdings nur 2 befruchtet und nur einer hat sich geteilt, der an Tag 2 transferiert wurde (Test negativ) Allerdings erfuhr ich erst am Abend vor der Punktion, dass meine uNK bei 1265 lag. So einen hohen Wert hatte die Ärztin noch nicht gesehen und war sich unsicher wie man darauf reagiert. Sie hat dann die Dosis des Prednisolons bis zum Transfer verdoppelt und auch vor dem Transfer nochmal Intralipid gegeben. Wir überlegten auch zu kryokonservieren, aufgrund der schlechten Ausbeute entschieden wir uns jedoch dagegen.  Mein Mann vermutete, dass es möglicherweise einen Rebounce-Effekt nach der Intralipidtherapie gegeben haben könnte. Da ja kaum bis keine Studien existieren in denen die Wirkweise von Intralipid und Prednisolon auf die uNK mit regelmäßigen Kontrollbiopsien untersucht worden sind, werden wir dies wohl nicht erfahren. Wir haben uns nun entschieden die Behandlung nicht fortzusetzen. Deshalb wollte ich Ihnen aber nun gern das "Ergebnis" berichten, da man ja sonst oft keine Rückmeldungen erhält.  Mit freundlichen Grüßen  Rosula 


Dr. Friedrich Gagsteiger

Dr. Friedrich Gagsteiger

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Liebe Frau Rosula,   haben Sie vielen Dank für Ihre so offene und sorgfältige Rückmeldung – es bedeutet mir wirklich viel, dass Sie sich die Zeit genommen haben, den weiteren Verlauf mit mir zu teilen.  Die körperlichen und seelischen Belastungen einer Kinderwunschbehandlung sind enorm – besonders dann, wenn die Ergebnisse nicht dem entsprechen, was man sich so sehr erhofft. Und dennoch möchte ich Ihnen eines mitgeben: Bitte geben Sie sich selbst nicht das Gefühl, gescheitert zu sein. Denn das sind Sie ganz und gar nicht.   Rein statistisch betrachtet haben Sie bislang einfach zu wenige realistische Chancen gehabt, um sagen zu können, dass es nicht funktionieren kann. Die Transfers, die Sie hatten, waren unter besonderen Umständen – mit Einschränkungen in der Embryonenentwicklung, entzündlichen Begleitprozessen oder offenen Fragen zur Immuntherapie. All das kann sich im nächsten Zyklus bereits wieder ganz anders darstellen.   Vielleicht tut Ihnen jetzt eine Pause gut – und wenn irgendwann wieder Hoffnung aufkommt oder neue Kraft, dann dürfen Sie sich auch erlauben, es noch einmal zu versuchen. Es ist noch nicht alles gesagt, noch nicht alles probiert – und es gibt immer wieder Überraschungen.   Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann von Herzen alles Gute. Und wenn Sie irgendwann noch einmal Rückhalt oder Rat brauchen – ich bin gerne für Sie da. Warten Sie bitte nicht zu lang. Mit den besten Grüßen Ihr Dr. med. Friedrich Gagsteiger


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