nimmzwei1980
Guten Morgen, Herr Dr. Stutterheim, Ich habe ein Zwillingspärchen (5) und einen Sohn (1). Eines unserer Zwillingskinder leidet an spinaler Muskelatrophie. Unser 3. Kind entstand daher durch ICSI mit PKD (Transfer an Tag 3/ 1. Versuch). Nun möchten wir ein 4. Kind und haben den Weg Blastozystenkultur mit PID und Karyomapping gewählt (Alter 36). Wir hatten nur 2 nicht von SMA betr. Blastos und genau die waren nur Qualität BC und CC. Was wieder zeigt, dass auch eine sehr hübsche Blasto genau die Erbkrankheit übertragen kann... Mit BC hat es nicht geklappt, jetzt bin ich in der Warteschleife mit CC und habe wenig Hoffnung. Meine Frage: wenn das Karyomapping unauffällig war, steigt dann die Erfolgschance wieder, auch wenn die Morphologie "unschön" ist? Ein Teil der chromosomalen Störungen ist ja somit bereits ausgeschlossen worden. Wie beurteilen Sie die Implantationsfähigkeit? LG und herzlichen Dank für Ihr Engagement hier im Forum!
Ja das ist schwer zu sagen: Das Morphologie nicht mit dem Inhalt übereinstimmen muss ist ja bekannt. Daher dürfte durchaus Chancen bestehen, dass es sich einnistet, andererseits ist ebenfalls bewiesen, daß die Morphologie eindeutig ein Zusammenhang zur Nidatiionschance hat. Daher halte ich die Implantationsfähigkeit für gegeben, aber nicht so hoch wie bei dem BC.
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