FräuleinRegenbogen
Hallo Herr Dr. Schmidt, Kurze Zusammenfassung der Therapie/Situation: 1. Stimulation für IVF ZT 23 im Vorzyklus: Beginn Synarela 2x1 Ab ZT 3 der Periode: Beginn Menogon 300 E I und Letrozol 5mg Stimulation 6 Tage lang. Dann Ultraschallkontrolle am ZT 9 mit dem Ergebnis dass kein Follikel herangereift ist bzw. einer winzig klein..Gebärmutterschleimhaut ebenfalls sehr dünn. Auffällig war dass ich während der Stimulation Schmierblutungen hatte was ich so gar nicht kenne und 1 Tag extreme Übelkeit/Erbrechen. Laut Ärztin liegt das aber nicht an den Medikamenten? In den Vorzyklen wurde GVnP praktiziert und mittels Ultraschall und Ovitrelle immer ES dokumentiert und auch ausgelöst. Hormonwerte sind bis auf den AmH 0.32 leider nicht bekannt bzw nicht erhoben worden. Mein Alter ist 39. Meine Frage ist nun, wie kann es sein dass ich trotz dieser hohen Dosis überhaupt nicht anspreche? Was raten Sie zu tun? Protokoll ändern? Nächstes Mal weiter stimulieren bis das Ergebnis passt? Medikamente ändern? Vielen Dank
Hallo, bei niedrigem AMH bzw. sogenannter "low response" ist im einen Zyklus ein fehlendes, aber in einem anderen Zyklus ein durchaus passables Ansprechen auf die Stimulation möglich. Ich würde das Antagonistenprotokoll bevorzugen, 300 Einheiten Stimulationsdosis + Letrozol wäre dann auch wieder in Ordnung. (Sollte erneut im langen Protokoll stimuliert werden, würde ich das Letrozol weglassen.) Alles Gute, O. Schmidt
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