Welche Schuhe bei Senkfuß? ( Kind 21 Monate)

Prof. Dr. med. Christoph H. Lohmann Frage an Prof. Dr. med. Christoph H. Lohmann Kinderorthopäde

Frage: Welche Schuhe bei Senkfuß? ( Kind 21 Monate)

Hallo, meine Tochte 21 Monate hat Senk/Knickf&7;ße bzw. als ich einen Umriß ihrer Fußsohle auf einem Blatt Papier gemacht habe,, um ihre Schuhgröße zu berechnen, ist mir aufgefallen, dass sie an der Innenseite des Fusses komplett aufliegt, also kein Hohlraum da ist. Dadurch wirkt ihr Fussabdruck mittig natürlich sehr breit und wenn man die Innensohle der Schuhe drüber legt, ist ihr Abdruck breiter als die Sohle mittig. Unser Kinderarzt sagte mal vor einem halben Jahr ca., dass es wohl bei Laufanfängern und bis zum 2-3 Lebensjahr häufig vorkommt und man eigentlich erst dann sagen kann, ob es bleibt. Nun aber meine Frage, da sie ja sicherlich jetzt noch keine Einlagen bekommt, sollte man in dem Fall eher Schuhe die breiter sind sprich Weite "w" kaufen, obwohl der Rest des Fusses zB Zehen vorne eigentlich normal breit ist oder lieber normale Weite "m" und einen Schuh der eher stützt? Laufen tut sie normal altersgerecht. Knickt halt nur etwas nach Innen ein, scheint ihr aber keine Schwierigkeiten zu machen. Was mir aufgefallen ist, ist das ihre großen Zehen an der Seite leicht aufgerauht sind an der Haut. Könnte das mit zu engen Schuhen zusammenhängen? Nach vorne hin hat sie immer mind. 1 cm Spielraum. Sollte msn zusätzlich auf Schuhe mit Fussbett achten? Oder raten sie gar jetzt schon in dem Alter einen Orthopäden draufschauen zu lassen und Einlagen anzufertigen? Zur Info, ihr Vater hat stark ausgeprägte Knick/Senkfüsse.Ist es vielleicht sogar erblich? Im Voraus Danke für Ihre Hilfe, Lummerland

von Lummerland1998 am 25.01.2016, 13:01



Antwort auf: Welche Schuhe bei Senkfuß? ( Kind 21 Monate)

Gehen Sie zu einem (Kinder-)Orthopäden. Man muss beurteilen, ob Ihr Kind einen Knick-Senkfuß hat oder einen echten Plattfuss und ob die Situation behandlungswürdig (z.B. mit Einlagen). Mit freundlichen Grüßen, C. Lohmann

von Prof. Dr. med. Christoph Lohmann am 30.01.2016



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