Mitglied inaktiv
Hallo unsere Tochter hat einen Gehirntumor bzw. hatte da sie mittlerweile operiert wurde. Unsere Tochter ist seit Anfang Oktober garnicht mehr im Kindergarten wegen ihrer Krankheit gewesen. Auch vorher war sie seit Eintritt in den Kindergarten (August 2006) kaum im Kindergarten da sie wegen des Tumors immer wieder krank war (Symptome aufgrund des Tumors). Wir haben dem Kindergarten Mitte Oktober mitgeteilt dass unsere Tochter bis auf weiteres nicht mehr kommt. Wir haben dann mit dem Jugendamt gesprochen wegen der Kindergartengebühren. Uns wird gesagt, dass wir jeden Monat voll bezahlen müssen. Kann das denn sein? Es kann sein dass unsere Tochter ab Februar wieder in den Kindergarten kann. Und ich kann meine Arbeitsstelle endlich antreten die ich schon längst nach Elternzeit hätte antreten müssen (mein Arbeitgeber hat Verständnis und wartet). Wenn wir den Platz aufgeben, verliere ich auch meine Arbeitsstelle. Gibt es in Fällen von schwerkranken Kindern keine Lösung? Wieso wird es uns so schwer gemacht? Das widerspricht doch der Integrationsmöglichkeiten von Kindern.
Gaby Ochel-Mascher
Hallo Chrissichen, dadurch, dass Sie die Kindergartengebühr weiterhin bezahlen, haben Sie auf alle Fälle ein Anrecht auf diesen Kindergartenplatz, sobald Ihre Tochter wieder in den Kindergarten darf. Legen Sie dem Träger des Kindergartens ein ärztliches Attest vor und bitten Sie schriftlich um eine Beitragskürzung, so lange Ihre Tochter krank geschrieben ist und den Kindergartenplatz nicht voll ausnutzen darf. Eventuell lässt sich der Träger darauf ein – es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert. Ich wünsche Ihnen beiden viel Kraft. Freundliche Grüße Gaby O-Mascher
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